Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

Tab. 8: Konsumausgaben privater Haushalte 1 2001
nach Haushaltsnettoeinkommensklassen
Unter
1 278
Monatliches Haushaltsnettoeinkommen
von . . . bis unter . . . Euro
1 278–
2 556
2 556–
3 579
3 579–
5 113
5 113–
17 895
Private Konsumausgaben 919 1 583 2 310 2 829 3 782
Nahrungsmittel, Getränke,
Tabakwaren 149 234 335 376 427
Bekleidung und Schuhe 44 85 126 161 206
Wohnen, Energie, Wohnungsinstandhaltung
369 532 708 831 997
Innenausstattung, Haushaltsgeräte
und -gegenstände 55 116 173 234 297
Gesundheitspflege 21 46 66 103 284
Verkehr 73 197 345 428 622
Nachrichtenübermittlung 35 47 56 63 80
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 94 180 264 330 479
Bildungswesen 3 7 12 15 25
Beherbergungs- und
Gaststättendienstleistungen 34 78 137 174 218
Andere Waren und
Dienstleistungen 42 62 88 114 148
1 Ergebnisse der Laufenden Wirtschaftsrechnungen.
4.6 Ausstattung der Haushalte mit Gebrauchsgütern
Aussagen über den erreichten materiellen Lebensstandard der privaten Haushalte in
Deutschland lassen sich auch aus der Verfügbarkeit langlebiger Gebrauchsgüter gewinnen.
Dazu gehört z. B. die Ausstattung mit elektrischen Haushaltsgeräten, der
Besitz von Kraftfahrzeugen sowie von Gütern der Unterhaltungselektronik (u. a. Videokameras/Camcorder,
CD-Player, DVD-Player, Videorecorder usw.) für Zwecke der
Freizeitgestaltung. Auch die Anschaffung bzw. Ausstattung von und mit Produkten der
Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) wie Personalcomputern, Mobiltelefonen
oder Internetanschlüssen lassen wichtige Rückschlüsse auf die Lebensverhältnisse
der Haushalte zu. Aktuelle Daten über die Ausstattung der Haushalte mit
derartigen Gebrauchsgütern stehen aus dem Einführungsinterview der Einkommensund
Verbrauchsstichprobe (EVS) 2003 zur Verfügung. Die im Folgenden verwendeten
Daten basieren auf den Angaben von fast 60 000 Privathaushalten, die zum Stichtag
am 1. Januar 2003 auf freiwilliger Basis Auskunft über ihre Ausstattung mit verschiedenen
Gebrauchsgütern gegeben haben. Einbezogen in die Befragung wurden
dabei alle privaten Haushalte mit Ausnahme derjenigen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen
von 18 000 Euro und mehr, da diese nicht in ausreichender Zahl
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