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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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Leberzirrhose« <strong>mit</strong> 9 734 Sterbefällen. Bei 3 876 Todesfällen wurde als Todesursache<br />

ein alkoholbedingtes Abhängigkeitssyndrom festgestellt.<br />

Ein besonders wichtiges Indiz für den erreichten medizinischen Standard ist die<br />

Säuglings- und Müttersterblichkeit. Die Säuglingssterblichkeit ist in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich zurückgegangen. 2001 starben noch 5 Säuglinge je 1 000 Lebendgeborene<br />

gegenüber 34 im Jahre 1960. Während 1960 an Komplikationen der<br />

Schwangerschaft, bei der Entbindung und im Wochenbett insgesamt 1 030 Mütter<br />

gestorben sind, ist diese Zahl in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken und<br />

beläuft sich im Jahr 2001 auf 27 Sterbefälle.<br />

Abb. 1: Todesursachen 2001 in Prozent der Todesfälle<br />

Krankheiten des<br />

Verdauungssystems 4,9<br />

Verletzungen und Vergiftungen<br />

(nichtnatürliche Todesursachen)<br />

4,1<br />

Sonstige Sterbefälle 12,7<br />

Krankheiten des<br />

Kreislaufsystems<br />

47,3<br />

Krankheiten<br />

des Atmungssystems 5,9<br />

Bösartige<br />

Neubildungen 25,1<br />

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Unfallverhütungsbericht Arbeit 2001.<br />

8.2 Medizinische Versorgung<br />

8.2.1 Berufstätige Ärztinnen und Ärzte<br />

Für die Behandlung der Krankheiten ist eine quantitativ ausreichende und qualitativ<br />

hochwertige medizinische Versorgung besonders bedeutsam. Die medizinische Versorgung<br />

hat sich in den vergangenen Jahren ständig verbessert. Die Zahl der Ärztinnen<br />

und Ärzte ist, wie Tabelle 3 zeigt, im Vergleich zu 1970 um insgesamt 137 % gestiegen.<br />

Rein rechnerisch entfielen im Jahr 2002 auf jede berufstätige Ärztin und jeden<br />

berufstätigen Arzt 274 Einwohner gegenüber 615 im Jahr 1970. Die Anzahl der Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte hat sich seit 1970 um rund 67 % erhöht. Im Jahr 1970 hatten<br />

sie pro Kopf noch durchschnittlich 2 027 Einwohner zu betreuen, 2002 waren es nur<br />

noch 1 280 Einwohner (s. Tab. 3).<br />

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