16.11.2013 Aufrufe

Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Von den 301 060 berufstätigen Ärztinnen und Ärzten arbeiteten 2002 rund 13 bzw.<br />

12 % in den Fachgebieten Allgemeinmedizin und Innere Medizin. In den chirurgischen<br />

Gebieten waren rund 6 % von ihnen tätig. Der Anteil der Ärztinnen und Ärzte betrug in<br />

den Gebieten Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie der Anästhesiologie jeweils<br />

5 %. Knapp 4 % arbeiteten in der Kinderheilkunde. Ärztinnen und Ärzte ohne Fachgebiet<br />

hatten einen Anteil von 25 %.<br />

Der Anteil der Ärztinnen lag 2002 bei insgesamt 38 %. Allerdings gibt es ganz erhebliche<br />

Unterschiede in den einzelnen Fachgebieten. So waren unterdurchschnittlich<br />

wenige Ärztinnen in den chirurgischen Gebieten, in der Orthopädie und in der Urologie<br />

beschäftigt. Lediglich auf rund 8 % belief sich der Anteil der Frauen, die auf dem Gebiet<br />

der Urologie tätig waren. Hingegen betrug der Anteil der Ärztinnen in der Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe etwa 44 % und in der Kinderheilkunde sogar rund 49 %.<br />

Rund 41 % aller berufstätigen Ärztinnen und Ärzte übten 2002 ihren Beruf in freier<br />

Praxis aus, 48 % arbeiteten in einem Krankenhaus. Hauptberuflich bei Behörden,<br />

öffentlich-rechtlichen Körperschaften, als angestellte Ärzte und Praxisassistenten<br />

oder in einer sonstigen ärztlichen Tätigkeit waren 11 % beschäftigt.<br />

8.2.2 Stationäre Versorgung<br />

Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen<br />

Ende 2001 standen in Deutschland 3 628 Einrichtungen <strong>mit</strong> insgesamt 742 000 Betten<br />

zur stationären Versorgung von 18,7 Mill. Patientinnen und Patienten zur Verfügung,<br />

davon 2 240 Krankenhäuser <strong>mit</strong> 553 000 Betten und 1 388 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen<br />

<strong>mit</strong> 189 000 Betten.<br />

Die durchschnittliche Verweildauer der 16,6 Mill. Krankenhauspatientinnen und -patienten<br />

lag bei 9,8 Tagen, die der 2,1 Mill. Patientinnen und Patienten in Vorsorge- oder<br />

Rehabilitationseinrichtungen bei 25,5 Tagen.<br />

Tab. 5: Stationäre Einrichtungen, Betten, behandelte Patientinnen/Patienten<br />

und durchschnittliche Verweildauer<br />

Jahr<br />

Einrichtungen<br />

Anzahl<br />

Betten<br />

1 000<br />

Stationär behandelte<br />

Patienten<br />

Mill.<br />

Durchschnittliche<br />

Verweildauer<br />

in Tagen<br />

1970 4 213 873 11,2 24,6<br />

1980 3 783 880 13,5 19,6<br />

1990 1 3 510 818 15,1 16,7<br />

1995 3 698 791 16,9 14,2<br />

1996 3 673 784 17,1 13,5<br />

1997 3 645 769 17,1 12,5<br />

1998 3 658 763 17,7 12,3<br />

1999 3 650 755 18,2 12,0<br />

2000 3 635 749 18,5 11,9<br />

2001 3 628 742 18,7 11,6<br />

1 Ab 1990 ohne Bundeswehrkrankenhäuser.<br />

196

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!