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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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Tab. 13: Entwicklung der ausländischen Bevölkerung Deutschlands seit 1961<br />

Zeitpunkt<br />

Anzahl in<br />

1 000<br />

Anteil an der<br />

Bevölkerung in %<br />

Früheres Bundesgebiet<br />

06. 06. 1961 686,2 1,2<br />

27. 05. 1970 2 438,6 4,3<br />

25. 05. 1987 4 145,6 6,8<br />

31. 12. 1989 4 845,9 7,7<br />

30. 09. 1990 5 241,8 8,2<br />

Deutschland<br />

30. 09. 1990 5 408,3 6,8<br />

31. 12. 1991 5 882,3 7,3<br />

31. 12. 1992 6 495,8 8,0<br />

31. 12. 1995 7 173,9 8,8<br />

31. 12. 1997 7 365,8 9,0<br />

31. 12. 1999 1 7 336,1 8,9<br />

31. 12. 2000 1 7 296,8 8,9<br />

31. 12. 2001 1 7 318,6 8,9<br />

31. 12. 2002 1 7 348,0 8,9<br />

1 Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung.<br />

der ehemaligen DDR getroffenen Arbeitskräftevereinbarungen in ihre Heimat zurückkehrten.<br />

Seit 1992 steigt die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer in den neuen<br />

Ländern und Berlin-Ost – auch als Folge der Aufnahme von Asylsuchenden – Jahr für<br />

Jahr leicht; Ende 2002 betrug sie 315 000 (2,3 % der Bevölkerung).<br />

1.8.2 Aufenthaltsdauer<br />

Von den 7,3 Mill. Ausländerinnen und Ausländern, die Ende 2002 in Deutschland lebten,<br />

waren rund 59 % seit mindestens zehn Jahren – darunter 34 % bereits 20 Jahre<br />

oder länger – hier ansässig. Etwa 26 % lebten seit weniger als sechs Jahren in<br />

Deutschland, und 15 % hatten einen Aufenthalt von sechs bis unter zehn Jahren. Für<br />

2002 ergibt sich eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Deutschland von rund 16,0<br />

Jahren, 1992 lag sie noch bei 12,0 Jahren. Der Anstieg der durchschnittlichen Verweildauer<br />

bedeutet, dass trotz der starken Wanderungsbewegungen in den letzten<br />

Jahren die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer <strong>mit</strong> einer erst kürzeren Verweildauer<br />

stärker abgenommen hat, als die Zahl derjenigen, die bereits seit längerer<br />

Zeit in Deutschland leben.<br />

1.8.3 Geburtenentwicklung<br />

2002 wurden in Deutschland 41 000 Kinder <strong>mit</strong> einer ausländischen Staatsbürgerschaft<br />

geboren, die weitaus meisten von ihnen in den alten Bundesländern, wo auch<br />

der größte Teil der in Deutschland lebenden ausländischen Bevölkerung heimisch ist.<br />

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