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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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<strong>mit</strong> Vollzeitunterricht lag diese Relation bei 13,1 und denjenigen <strong>mit</strong> Teilzeitunterricht<br />

(insbesondere Berufsschulen) bei 37,4. Auch das Alter der hauptberuflichen Lehrkräfte<br />

kann sich auf die Qualität des Unterrichts auswirken. Seit Mitte der 90er-Jahre<br />

ist das Durchschnittsalter von 45,9 Jahren auf 47,6 gestiegen. Mehr als jede fünfte<br />

Lehrkraft war älter als 55 Jahre, allerdings auch jede achte jünger als 35 Jahre. Von<br />

den hauptberuflichen Lehrkräften der allgemein bildenden Schulen im Jahr 2002<br />

waren rund zwei Drittel Frauen, in Grundschulen lag ihr Anteil sogar bei mehr als<br />

vier Fünftel.<br />

2.4 Betriebliche Berufsausbildung<br />

Die Berufsausbildung vollzieht sich in Deutschland vor allem durch das un<strong>mit</strong>telbare<br />

Lernen am Arbeitsplatz oder in den Ausbildungsstätten. Sie wird ergänzt durch die<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung fachtheoretischer Ausbildungsinhalte beim Besuch der Berufsschulen.<br />

Für die Unternehmen dient die Ausbildung von Jugendlichen auch der Sicherstellung<br />

des eigenen Fachkräftenachwuchses. In Zeiten konjunktureller Schwierigkeiten, verbunden<br />

<strong>mit</strong> einem Abbau der Beschäftigtenzahlen, tritt dieses Ziel jedoch in den Hintergrund,<br />

und die Ausbildungsbereitschaft geht zurück.<br />

2.4.1 Lehrstellen-Bilanz<br />

Im Jahr 2002 sank die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze um 7,6 %. Obwohl die<br />

Nachfrage nach Ausbildungsplätzen in diesem Jahr ebenfalls zurückgegangen war,<br />

entstand ein Nachfrageüberhang von 6 000 Ausbildungsplatzsuchenden (s. Tab. 4).<br />

Tab. 4: Angebot und Nachfrage von Ausbildungsplätzen sowie<br />

neu abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />

Jahr Ausbildungsplätze Angebots-/<br />

Angebot Nachfrage<br />

Nachfrageüberhang<br />

(–)<br />

in 1 000<br />

Neu<br />

abgeschlossene<br />

Ausbildungsverträge<br />

1993 656 588 68 571<br />

1994 622 587 35 567<br />

1995 617 598 19 579<br />

1996 609 613 – 4 579<br />

1997 613 635 – 22 598<br />

1998 636 648 – 12 612<br />

1999 654 660 – 6 636<br />

2000 647 645 2 623<br />

2001 639 635 4 610<br />

2002 590 596 – 6 568<br />

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