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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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Tab. 1: Regelmäßige Freizeitaktivitäten (mindestens einmal pro Monat)<br />

1990 1995 1999 2001 1990 1995 1999 2001<br />

in %<br />

Kirchliche Aktivitäten 1 Ehrenamtliche Tätigkeiten 2<br />

Jugendliche (17–25), insg. 16 15 10 9 14 13 14 12<br />

Westdeutsche 18 16 10 10 15 16 16 14<br />

Ostdeutsche 8 5 7 6 11 9 11 10<br />

Ausländer (West) 22 21 15 13 3 5 10 7<br />

Jungen 15 15 9 8 17 16 16 15<br />

Mädchen 18 14 12 10 10 11 12 10<br />

Erwachsene (26+) 24 22 19 20 16 14 14 16<br />

Aktiver Sport Kino 3<br />

Jugendliche (17–25), insg. 53 58 53 54 65 69 73 72<br />

Westdeutsche 60 63 55 57 67 72 73 73<br />

Ostdeutsche 28 47 48 46 65 70 79 73<br />

Ausländer (West) 46 50 51 52 50 54 64 59<br />

Jungen 58 66 62 59 71 74 78 72<br />

Mädchen 48 51 44 49 60 64 67 71<br />

Erwachsene (26+) 30 32 29 31 11 13 19 20<br />

1 Kirchgang, Besuch religiöser Veranstaltungen.<br />

2 Ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Verbänden oder sozialen Diensten.<br />

3 Kinobesuch, Besuch von Popkonzerten, Tanzveranstaltungen, Diskos.<br />

Datenbasis: SOEP 1990, 1995, 1999, 2001.<br />

den westdeutschen Jugendlichen ist jeder Siebte in seiner Freizeit in einem Ehrenamt<br />

tätig, jedoch nur jeder zehnte ostdeutsche Jugendliche. Ausländische Jugendliche<br />

in Westdeutschland sind seltener ehrenamtlich aktiv, allerdings ist seit 1991 ein<br />

Anstieg in der Beteiligung zu erkennen (von 3 % auf 7 %). Außerdem zeigen sich<br />

geschlechtsspezifische Unterschiede. Männliche Jugendliche sind häufiger ehrenamtlich<br />

aktiv als weibliche.<br />

Im Vergleich zu den sozialen nehmen die konsumtiven Freizeitaktivitäten bei den Jugendlichen<br />

mehr Raum ein. Mehr als jeder zweite Jugendliche treibt 2001 in seiner<br />

Freizeit Sport, wobei westdeutsche Jugendliche aktiver als ausländische und ostdeutsche<br />

sind. Allerdings ist der Anteil der ostdeutschen Jugendlichen seit Beginn<br />

der 1990er-Jahre deutlich angestiegen (von 28 % auf 46 %). Männliche Jugendliche<br />

sind sportlich aktiver als weibliche (59 % gegenüber 49 %).<br />

Auch Kino, Popkonzerte, Diskotheken oder Sportveranstaltungen werden überwiegend<br />

von Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht. 2001 besuchen lediglich<br />

20 % der Personen über 26 Jahre regelmäßig eine dieser Veranstaltungen gegenüber<br />

72 % der jungen Erwachsenen. Dabei sind die ost- und westdeutschen Jugendlichen<br />

sehr, die ausländischen etwas seltener aktiv. Männliche und weibliche<br />

Jugendliche unterscheiden sich dagegen heute nicht mehr.<br />

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