Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

Monat Juli mit 12,9 Mill. Reisen (11,8 %). Die wenigsten Reisen wurden im November
angetreten (4,4 Mill. entsprechend 4,0 %).
Zum überwiegenden Teil organisieren die Deutschen ihre Reisen selbst. Bei 36,7 %
aller Reisen schalteten sie ein Reisebüro oder einen Reiseveranstalter mit ein. 31,7 %
waren reine Pauschalreisen.
15.3.3 Tourismusentwicklung in Deutschland
Die wichtigste Quelle zur Darstellung der Tourismusentwicklung im Inland ist die Beherbergungsstatistik,
in der die Zahl der Gäste und der Übernachtungen in Beherbergungsstätten
mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen (Touristikcamping)
erhoben werden. Im Jahr 2002 konnten die deutschen Beherbergungsbetriebe
(einschl. Campingplätze) 111,1 Mill. Gäste begrüßen, die es auf 338,7 Mill. Übernachtungen
brachten. Bei den Gästen war das ein Rückgang von 1,6 % gegenüber
dem Vorjahr. Gegenüber 1992, dem ersten Jahr für das Ergebnisse für alle 16 Bundesländer
in der Beherbergungsstatistik vorliegen, war das aber immer noch ein Zuwachs
um 23,1 %. Die Übernachtungen nahmen im Jahr 2002 um 2,5 % gegenüber
dem Vorjahr ab, gegenüber dem Jahr 1992 stiegen sie jedoch um 6,4 % (vgl. Abb. 5).
Abb. 5: Entwicklung der Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten
und auf Campingplätzen 1992 bis 2002
Übernachtungen in Mill., Veränderungen in Prozent
350
345
347,4
+5,5 %
347,5
0,0 %
340
335
338,7
-2,5 %
330
325
323,6
329,4
+4,8 %
320
318,4
+3,0 % 320,2
-1,0 %
315
310
305
312,1
-2,0 %
314,2
+0,7 %
308,3
-3,7 %
314,4
+2,0 %
300
0
1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998
1999 2000
2001
2002
317