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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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stellen. Im Studienjahr 2003 wurde, wie Tab. 8 zeigt, <strong>mit</strong> 385 000 ein Höchststand bei<br />

den Studierenden im ersten Hochschulsemester er<strong>mit</strong>telt. Auch in den nächsten Jahren<br />

ist da<strong>mit</strong> zu rechnen, dass die Hochschulen weiterhin einen regen Zulauf haben<br />

werden. Einer Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK) vom März 2003 zufolge<br />

wird die Zahl der studienberechtigten Schulabgänger von 343 000 im Jahre 2001 zunächst<br />

bis 2008 auf voraussichtlich 385 500 ansteigen und bis 2020 wieder auf etwa<br />

320 500 sinken.<br />

Unter der Annahme, dass zwischen 70 und 80 % der Studienberechtigten ein Hochschulstudium<br />

aufnehmen werden, prognostiziert die KMK, dass die Zahl der Studienanfänger<br />

an Hochschulen zunächst weiter bis auf Werte zwischen 351 600 und<br />

389 200 im Jahre 2009 ansteigen und dann wieder auf 313 100 bis 345 200 im Jahre<br />

2020 fallen wird (s. Abb. 9).<br />

Tab. 8: Studienanfänger an Hochschulen<br />

Studienjahr 1 Insgesamt Davon an<br />

Universitäten 2 Kunsthochschulen<br />

in 1 000<br />

Fachhochschulen<br />

3<br />

1993 280 184 4 91<br />

1994 268 178 4 86<br />

1995 262 176 4 82<br />

1996 267 183 4 81<br />

1997 267 182 4 81<br />

1998 272 183 4 86<br />

1999 291 195 4 92<br />

2000 315 212 4 99<br />

2001 345 232 5 108<br />

2002 359 239 4 115<br />

2003 4 385 254 5 126<br />

1 Studienjahr (Sommer- und nachfolgendes Wintersemester).<br />

2 Einschl. Gesamthochschulen, Pädagogischer und Theologischer Hochschulen.<br />

3 Einschl. Verwaltungsfachhochschulen.<br />

4 Erste vorläufige Ergebnisse.<br />

Bei einer Übergangquote von 80 % wäre laut KMK im Jahre 2011 <strong>mit</strong> bis zu 2,4 Mill.<br />

Studierenden zu rechnen. Erst danach würde die Zahl der Immatrikulierten wieder<br />

langsam abnehmen, wie Abb. 10 zeigt. Im Wintersemester 2002/2003 waren 72 %<br />

aller Studierenden an Universitäten, an Gesamthochschulen, Pädagogischen oder<br />

Theologischen Hochschulen eingeschrieben, knapp 27 % studierten an Fach- und<br />

Verwaltungsfachhochschulen und weniger als 2 % an Kunsthochschulen. Für welches<br />

Studienfach sich die Studienanfänger und -anfängerinnen entscheiden, wird nicht<br />

zuletzt durch die Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst. Folglich wirken sich<br />

die jeweiligen Beschäftigungschancen <strong>mit</strong> einer zeitlichen Verzögerung auch auf die<br />

Zahl der Studierenden in den verschiedenen Fachrichtungen aus. So hat die Anzahl<br />

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