16.11.2013 Aufrufe

Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abb. 8: Haushaltsabfälle 2001 1<br />

in 1 000 Tonnen<br />

Kompostierbare Abfälle<br />

aus der Biotonne 3 753<br />

Sperrmüll 2 676<br />

Hausmüll, hausmüllähnliche<br />

Gewerbeabfälle<br />

16 466<br />

Einsammlung von Verpackungen<br />

Die eingesammelten Verpackungen sind Teil des Abfallaufkommens. Es muss unterschieden<br />

werden zwischen den bei den privaten Endverbrauchern eingesammelten<br />

Verkaufsverpackungen, die zu den getrennt eingesammelten Fraktionen der Haushaltsabfälle<br />

zählen, und den Transport- und Umverpackungen, die den Abfällen aus<br />

Produktion und Gewerbe zugeschlagen werden.<br />

In der Tabelle 6 wird die getrennte Einsammlung von Verpackungen dargestellt. Verpackungen<br />

belasten die Umwelt bei der Produktion, beim Transport und anschließend<br />

bei ihrer Entsorgung. Mit der vorgeschriebenen getrennten Einsammlung von<br />

Verpackungen soll die weitgehende Wiederverwertung der Verpackungsmaterialien<br />

sichergestellt werden. Dadurch werden einerseits Rohstoffe und Energie eingespart,<br />

andererseits gehen die Haus- und Gewerbemüllmengen zurück. Der größte<br />

Teil (68 % im Jahr 2002) der getrennt eingesammelten Verpackungen wird in Sortieranlagen<br />

sortiert um anschließend verwertet werden zu können. Das ist insbesondere<br />

bei den im Dualen System durch Gelbe Säcke oder Container gesammelten Gemischen<br />

von verschiedenen Verpackungsmaterialien (diese stellen den überwiegenden<br />

Teil der Leichtstoff-Fraktionen) erforderlich, um eine sinnvolle Verwertung zu ermögandere<br />

getrennt<br />

gesammelte Fraktionen<br />

13364<br />

1 Vorläufiges Ergebnis.<br />

tonne zu beobachten. Daraus kann geschlossen werden, dass sich das Bewusstsein<br />

der Bevölkerung im Hinblick auf die Wiederverwertbarkeit der Abfälle geschärft<br />

hat. Der Trend geht zur verstärkten Abfalltrennung und Kompostierung der Haushaltsabfälle.<br />

Pro-Kopf wurde in Deutschland im Jahr 2001 440 kg Hausmüll eingesammelt.<br />

410

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!