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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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Von den Beschäftigten, die im Jahr 2002 in den Lohn- und Gehaltslisten des öffentlichen<br />

Dienstes geführt wurden, waren 2,5 Mill. oder gut 51 % Frauen. Ohne den<br />

militärischen Bereich der Bundeswehr liegt der Frauenanteil bei 53 %. Diese Quote<br />

liegt im früheren Bundesgebiet deutlich niedriger (51 %) als in den neuen Bundesländern<br />

(64 %).<br />

Die Schwerpunkte des Personaleinsatzes der Gebietskörperschaften liegen im Bereich<br />

des Bildungswesens (30 %), der »Politischen Führung« (10 %), der »Inneren<br />

Sicherheit« (öffentliche Sicherheit und Ordnung, Rechtsschutz: 15 %), des Gesundheitswesens<br />

einschl. Sport und Erholung (9 %) der »Äußeren Sicherheit« (Verteidigung:<br />

8 %) und der Finanzverwaltung (6 %).<br />

Abb. 6: Beschäftigte des Bundes, der Länder<br />

und der Gemeinden/Gv. 2002 nach Aufgabenbereichen 12<br />

Finanzverwaltung<br />

6 %<br />

Politische Führung<br />

und zentrale Verwaltung<br />

10 %<br />

Übrige Bereiche 14 %<br />

Verteidigung 2<br />

8 %<br />

Gesundheit, Umwelt,<br />

Sport und Erholung<br />

9 %<br />

4,1<br />

Mill.<br />

Öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung,<br />

Rechtschutz<br />

15 %<br />

Soziale Sicherung 8 %<br />

Hochschulen 7 %<br />

1 Ohne Zweckverbände.<br />

2 Ohne 121 600 Grundwehrdienstleistende.<br />

Allgemeinbildende<br />

und berufliche Schulen<br />

23 %<br />

Seit 1991, dem ersten Jahr nach der Wiedervereinigung, ist die Zahl der Beschäftigten<br />

im öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland drastisch zurückgegangen.<br />

Von einem damaligen Personalbestand von 6,7 Mill. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

hat sich die Beschäftigtenzahl des öffentlichen Dienstes binnen 11 Jahren auf 4,8 Mill.<br />

verringert. Diese Personalentwicklung hat mehrere Gründe. In den neuen Ländern<br />

bestand der Zwang, die Personalausstattung der Länder und der Kommunen den<br />

Verhältnissen im früheren Bundesgebiet anzupassen. Der Bund hat seine Sondervermögen<br />

Deutsche Bundesbahn/Deutsche Reichsbahn und Deutsche Bundespost<br />

privatisiert. Vom Personal dieser Sondervermögen sind allein die Beamten und Beamtinnen<br />

der Deutschen Bundesbahn im öffentlichen Dienst verblieben. Sie werden<br />

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