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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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Tab. 15: Anteil der Unternehmen, tätigen Personen und Umsatz<br />

nach Wirtschaftszweigen im Bereich der Datenverarbeitung<br />

und Datenbanken<br />

Wirtschaftszweig Unternehmen Tätige Personen Umsatz<br />

Anzahl<br />

Mrd. EUR<br />

Datenverarbeitung und Datenbanken 36 800 379 200 63,8<br />

Anteil in %<br />

Hardwareberatung 8,0 7,1 13,1<br />

Softwarehäuser 64,0 58,1 50,7<br />

Datenverarbeitungsdienste 12,7 22,5 25,6<br />

Datenbanken 1,3 2,3 1,7<br />

Instandhaltung und Reparatur von<br />

Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräten<br />

und -einrichtungen 3,2 2,7 1,5<br />

Sonstige <strong>mit</strong> der Datenverarbeitung<br />

verbundene Tätigkeiten 10,9 7,4 7,4<br />

Diese Unternehmen beschäftigten rund 379 200 Personen, darunter waren 88,3 %<br />

Lohn- und Gehaltsempfänger. Mit über 95 % war der Anteil der Lohn- und Gehaltsempfänger<br />

an den tätigen Personen insgesamt in den Wirtschaftszweigen Datenbanken<br />

und Datenverarbeitungsdiensten am höchsten. Der Bereich der Datenbanken<br />

und Datenverarbeitung erwirtschaftete im Jahr 2001 einen Umsatz von 63,8 Mrd.<br />

Euro. Über die Hälfte dieses Umsatzes wurde von den Softwarehäusern erzielt.<br />

Die gesamten Aufwendungen im Jahr 2001 betrugen 54,4 Mrd. Euro. Da<strong>mit</strong> lag das<br />

Verhältnis der Aufwendungen zum erzielten Umsatz im Bereich der Datenbanken und<br />

Datenverarbeitung bei 85,3 %. Mit 33,8 Mrd. Euro waren fast zwei Drittel der Aufwendungen<br />

Sachaufwendungen. Bei den Personalaufwendungen in Höhe von 20,6<br />

Mrd. Euro entfielen 83,5 % auf Bruttolöhne und -gehälter.<br />

Die Investitionen beliefen sich im Jahr 2001 auf insgesamt 5,7 Mrd. Euro. Da<strong>mit</strong> wurden<br />

im Bereich der Datenbanken und Datenverarbeitung von 100 Euro Umsatz 9 Euro<br />

wieder investiert. Am höchsten war die Investitionsrate <strong>mit</strong> 52,4 % bei den Datenbankunternehmen.<br />

Auch Unternehmen und Einrichtungen, die den Schwerpunkt ihrer wirtschaftlichen<br />

Tätigkeit in der Forschung und Entwicklung haben, werden zum Wirtschaftsabschnitt<br />

K gezählt. Ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten liegen in der Grundlagenforschung, der<br />

angewandten Forschung sowie der experimentellen Entwicklung im Bereich der Natur-,<br />

Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin, im Bereich der Rechts-, Wirtschafts-<br />

und Sozialwissenschaften sowie im Bereich der Sprach-, Kultur- und Kunstwissenschaften.<br />

In diesen Wirtschaftszweigen waren 2001 insgesamt 3 600 Unternehmen<br />

und Einrichtungen tätig. Sie beschäftigten rund 66 800 Personen, die zu<br />

94,8 % Lohn- und Gehaltsempfänger waren. Das war zugleich der höchste Anteil<br />

von Lohn- und Gehaltsempfängern an den tätigen Personen in den einzelnen Wirtschaftszweigen<br />

des Wirtschaftsabschnitts K.<br />

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