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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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Mit einem Anteil von 22,1 % entfällt fast ein Viertel aller Übernachtungen auf Bayern<br />

(vgl. Abb. 6). Erst <strong>mit</strong> einigem Abstand folgen dann die Bundesländer Baden-Württemberg<br />

(12,1 %), Nordrhein-Westfalen (11,0 %), Niedersachsen (10,6 %), Hessen<br />

(7,6 %), Mecklenburg-Vorpommern (7,2 %) und Schleswig-Holstein (6,7 %). Der Anteil<br />

der neuen Bundesländer (einschl. Berlin-Ost) an der Gesamtzahl der Übernachtungen<br />

in Deutschland lag im Jahr 2002 bei 19,4 %. 1992 hatte er noch bei 10,1 % gelegen.<br />

Das relative Gewicht des Tourismus für die einzelnen Bundesländer wird durch die<br />

sog. Tourismusintensität (Übernachtungen je 1000 Einwohner, vgl. Abb. 7) beschrieben.<br />

Hier liegt seit vier Jahren Mecklenburg-Vorpommern auf dem ersten Rang <strong>mit</strong><br />

Tab. 4: Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen<br />

nach Betriebsarten 2002<br />

Betriebsart<br />

Übernachtungen<br />

1 000<br />

Anteil<br />

Veränderung<br />

gegenüber 2001<br />

%<br />

Insgesamt 338 696 100 – 2,5<br />

Hotels 119 287 35,2 – 3,4<br />

Hotels garnis 37 529 11,1 – 3,2<br />

Gasthöfe 18 782 5,5 – 5,5<br />

Pensionen 13 904 4,1 – 4,8<br />

Hotellerie zusammen 189 503 56,0 – 3,7<br />

Hütten, Jugendherbergen, jugendherbergsähnliche<br />

Einrichtungen 14 003 4,1 + 1,3<br />

Camping 21 186 6,3 – 0,6<br />

Erholungs- und Ferienheime,<br />

Schulungsheime 25 749 7,6 – 0,7<br />

Ferienzentren 9 433 2,8 + 0,4<br />

Ferienhäuser, -wohnungen 31 103 9,2 – 0,4<br />

Sonstiges Beherbungsgewerbe<br />

zusammen 101 475 30,0 – 0,3<br />

Beherbergungsgewerbe 290 978 85,9 – 2,6<br />

Vorsorge- und Reha-Kliniken 47 718 14,1 – 2,9<br />

einem Wert von 13 911. Auf Rang 2 <strong>mit</strong> 8 149 Übernachtungen je 1 000 Einwohner<br />

folgt Schleswig-Holstein, das noch bis zum Jahr 1998 an der Spitze der Rangliste<br />

gelegen hatte. Erst danach kommt Bayern (6 074), gefolgt von Rheinland-Pfalz<br />

(4 901), Niedersachsen (4 510) und Hessen (4 211).<br />

56 % aller Übernachtungen fielen 2002 in der klassischen Hotellerie an (Hotels, Hotels<br />

garnis, Gasthöfe, Pensionen (vgl. Tab. 4)), allein auf die Hotels und Hotels garnis entfielen<br />

knapp die Hälfte (46,3 %). Fast ein Drittel (30,0 %) der Gästeübernachtungen<br />

entfielen auf die Betriebsarten des »Sonstigen Beherbergungsgewerbes«. Hier sind<br />

bedeutsam vor allem die Ferienhäuser und -wohnungen <strong>mit</strong> einem Anteil von 9,2 %<br />

sowie die Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime (7,6 %). Der Anteil der Vorsorgeund<br />

Rehabilitationskliniken lag im Jahr 2002 bei 14,1 %.<br />

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