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Mitteilung mit Anlage(n) (PDF 4442 KB) - Berliner ...

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Wechselkurse gegenüber dem Euro ab 1. 1. 1999<br />

Land 1 Euro =<br />

. . . Währungseinheiten<br />

Belgien<br />

Deutschland<br />

Finnland<br />

Frankreich<br />

Griechenland 1<br />

Irland<br />

Italien<br />

Luxemburg<br />

Niederlande<br />

Österreich<br />

Portugal<br />

Spanien<br />

1 Wechselkurs seit 31. 12. 2000.<br />

40,3399 bfr<br />

1,95583 DM<br />

5,94573 Fmk<br />

6,55957 FF<br />

340,750 Dr.<br />

0,787564 Ir£<br />

1 936,27 Lit<br />

40,3399 lfr<br />

2,20371 hfl<br />

13,7603 S<br />

200,482 Esc<br />

166,386 Pta<br />

Wichtigstes Organ der Europäischen Währungsunion, das im Zusammenwirken <strong>mit</strong><br />

den nationalen Zentralbanken der Mitgliedstaaten über die Stabilität des Euro wacht,<br />

ist die Europäische Zentralbank. Sie ist aus dem Europäischen Währungsinstitut hervorgegangen<br />

und hat un<strong>mit</strong>telbar nach dem Beschluss des Europäischen Rates über<br />

die Teilnehmer an der Währungsunion ihre Arbeit in Frankfurt/Main aufgenommen.<br />

20.4 Die Finanzierung der Europäischen Union<br />

Die Finanzierung des EU-Haushalts erfolgt im Wesentlichen durch direkte Abgaben<br />

bzw. Transfers der Mitgliedstaaten, insbesondere von Anteilen ihres Mehrwertsteueraufkommens<br />

(MWSt-Eigen<strong>mit</strong>tel) und einer nach dem jeweiligen Bruttonationaleinkommen<br />

(Bruttosozialprodukt) der einzelnen EU-Länder bemessenen Abgabe (BSP-<br />

Eigen<strong>mit</strong>tel). Darüber hinaus sind für die Einnahmenseite des EU-Haushaltes Zölle,<br />

Agrarabschöpfungen auf die Importe aus Drittstaaten sowie Zucker- und Isoglukoseabgaben<br />

von Bedeutung.<br />

Betrachtet man die direkt von den Mitgliedstaaten stammenden Einnahmen des EU-<br />

Haushaltes, dann zeigt sich, dass Deutschland im Jahr 2001 <strong>mit</strong> 19,727 Mrd. Euro<br />

bzw. 24,4 % der Gesamteinnahmen des EU-Haushalts in Höhe von 80,718 Mrd. Euro<br />

der größte Zahler unter den EU-Ländern war. Mit deutlichem Abstand folgten Frankreich<br />

<strong>mit</strong> 14,471 Mrd. Euro (17,9 %) sowie Italien <strong>mit</strong> 11,613 Mrd. Euro (14,4 %).<br />

Bei den Zahlungen an die Mitgliedsländer bzw. den Einnahmen der Mitgliedstaaten<br />

aus dem EU-Haushalt von insgesamt 79,987 Mrd. Euro lagen 2001 Spanien und<br />

Frankreich <strong>mit</strong> 13,505 bzw. 11,246 Mrd. Euro und Anteilen von 16,9 % bzw. 14,1 % an<br />

der Spitze. Es folgten Deutschland <strong>mit</strong> 10,033 Mrd. Euro (12,5 %) und Italien <strong>mit</strong><br />

8,429 Mrd. Euro (10,5 %). Den größten Netto-Finanztransfer erhielt Spanien <strong>mit</strong><br />

6,914 Mrd. Euro.<br />

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