Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung
Interkulturelle Kommunikation
Erweiterungen und
Alternativen
1 2 0 M e t h o d e n H a n d b u c h
4. Die beiden Personen, die sich an einem Tisch gegenüber-
sitzen, wechseln jeweils an den nächsten Tisch, an dem
eine andere Regel gilt. Es wird weitergespielt, und es darf
nicht gesprochen werden. [10 Minuten]
5. Es wird ein Preis für das Team (die jeweils gegenübersit-
zenden Spieler) ausgelobt, das die meisten Stiche macht.
[5 Minuten]
6. Diskussion:
▪ Was ist an den Tischen passiert?
▪ Wer konnte sich durchsetzen, wie und warum?
▪ Welche Gefühle kamen auf?
▪ Wie und mit welchen Mitteln klappte die Verständigung?
▪ Gab es Konflikte und wie wurden sie gelöst?
▪ Gab es eine Veränderung, nachdem der Preis ausgelobt
wurde?
[20 Minuten]
Gewinner eines Spiels ist derjenige, der die meisten Stiche in
einem Spiel (=einmal Kartenausteilen) macht. Wenn ein Spiel
noch nicht beendet ist und der Gong ertönt, gewinnt derje-
nige, der bis dahin die meisten Stiche gemacht hat.
Gewinner einer Runde ist derjenige, der bis zum Ende der
Runde die meisten Spiele gewonnen hat.
Am Ende einer Runde gibt es folgende Platzwechsel:
Der Spieler, der die meisten Spiele in der Runde gewonnen
hat (Gewinner der Runde) setzt sich an den Tisch mit der
nächsthöheren Nummer. Der Spieler, der die wenigsten Spiele
in einer Runde gemacht hat, setzt sich an den Tisch mit der
nächstniedrigeren Nummer. Die anderen Spieler bleiben an
ihrem Tisch sitzen.
Patt-Situationen (wenn zwei Spieler gleich viele Stiche oder
Spiele gewonnen haben) werden so gelöst: Es gewinnt derje-
nige, dessen Anfangsbuchstabe des Vornamens im Alphabet
weiter vorn steht.
© 2004 MitOst-Editionen