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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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10<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Konfliktmanagement<br />

Beschreibung<br />

Ziele<br />

Rahmen<br />

2 4 4 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

In Skulpturen beschreiben die Teilnehmer Formen von Macht<br />

und Ohnmacht.<br />

Gruppengröße __ 20 Personen<br />

Zeit __ 45 Minuten<br />

Raum __ Seminarraum<br />

Schlüsselbegriffe<br />

Durchführung<br />

M a c h t - O h n m a c h t - W i p p e<br />

Diese Körperübungen sollen auf eine andere, vor allem<br />

auch nonverbale Art Erfahrungen von Macht und Ohnmacht<br />

erlebbar und damit bearbeitbar machen.<br />

Konfliktprävention, Konfliktbearbeitung, Selbstreflexion<br />

1. Vorübung: Je zwei Teilnehmer stehen einander gegenüber,<br />

einer hält dem anderen seine Handfläche in einem<br />

Abstand von ca. 20 cm vors Gesicht. So führt er ihn<br />

durch den Raum. Nach einer Weile wechseln die Rollen.<br />

Variante: der Führende zieht den Partner an einem vorge-<br />

stellten Nasenring.<br />

Im Anschluss erfolgt eine Auswertung zu zweit: Wie ging<br />

es mir als Führender, als Geführter? Stichworte: Macht<br />

– Ohnmacht – Vertrauen... [10 Minuten]<br />

2. In Dreiergruppen: Zwei Spieler (S1 und S2) schütteln sich<br />

die Hände, frieren ein. S3 schaut zu. Ein Spieler (S1) geht<br />

aus dem Bild, der andere (S2) bleibt eingefroren stehen.<br />

S3 deutet diese Körperposition neu und ergänzt entspre-<br />

chend das Bild mit einer neuen Position. S2 darf dabei<br />

nicht verändert werden. Nun geht S2 aus dem Bild und<br />

S3 bleibt eingefroren stehen. S1 deutet die Körperposition<br />

von S3 neu und ergänzt entsprechend das Bild usw.<br />

[10 Minuten]<br />

3. In der nächsten Runde soll die sich einwechselnde Person<br />

immer eine mächtigere Körperposition einnehmen als ihr<br />

Gegenüber. Zwei Spieler (S1 und S2) schütteln sich die<br />

Hände, S1 geht aus dem Bild und S3 ergänzt es auf eine<br />

Weise, dass er die Macht des anderen (S2) bricht. S1<br />

entscheidet, wann S3 die Macht von S2 gebrochen hat,<br />

wechselt dann in die inzwischen unterlegene Position von<br />

S2 und bricht die Macht von S3. S2 entscheidet, wann dies<br />

gelungen ist, wechselt daraufhin in die dann unterlegene<br />

Position von S1, verändert die Position usw. [10 Minuten]<br />

© 2004 MitOst-Editionen

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