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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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7<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Vorwissen und Einstellungen<br />

Beschreibung<br />

Ziele<br />

Rahmen<br />

Gruppengröße __ 5-25 Personen<br />

1 8 2 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, in Einzelarbeit ihre Erwar-<br />

tungen an verschiedene Personengruppen zu notieren. Im<br />

Anschluss daran werden diese Erwartungen in Menschen-<br />

und <strong>Bürger</strong>rechte umformuliert.<br />

Zeit __ 90 Minuten - 2 Stunden<br />

Die Teilnehmer lernen, zwischen Menschen- & <strong>Bürger</strong>rechten<br />

zu unterscheiden. Sie machen sich ihre eigenen Bedürfnisse<br />

bewusst und erkennen, wann sich daraus Rechte ableiten<br />

lassen und wann nicht. Sie überprüfen die Gültigkeit der<br />

genannten Rechte für andere Mitglieder einer Gemeinschaft<br />

und erkennen Widersprüche zwischen eigenen Rechten und<br />

Rechten anderer Mitglieder dieser Gemeinschaft.<br />

Raum __ Seminarraum, mehrere kleine Räume<br />

Material __ Arbeitsblätter, Plakate, Flipchart, Stifte<br />

Schlüsselbegriffe<br />

Durchführung<br />

M e n s c h e n - & B ü r g e r r e c h t e<br />

Einstellungen, Demokratische Grundregeln, Erwarungen<br />

1. Vorbemerkung an die Gruppe und Einzelarbeit: Die Teil-<br />

nehmer sollen ihre Erwartungen an verschiedene Gruppen<br />

formulieren. Dies soll in Einzelarbeit anhand des Arbeits-<br />

blatts geschehen. [25 Minuten]<br />

2. Kleingruppenarbeit: Es werden Kleingruppen mit 3-4<br />

Personen gebildet. Ausgehend von den zuvor individuell<br />

festgehaltenen Erwartungen sollen nun gemeinsam Grund-<br />

rechte daraus abgeleitet werden. Jede Kleingruppe behan-<br />

delt eine der Personengruppen. Die Ergebnisse werden auf<br />

einem Plakat dokumentiert. Die Seminarleiter betreuen die<br />

Kleingruppen und helfen bei Nachfragen. [45 Minuten]<br />

3. Auswertung: Die Plakate der Kleingruppen werden im<br />

Plenum präsentiert und erläutert. Auf einem Flipchart sam-<br />

melt der Seminarleiter die Bedürfnisse und die dazugehöri-<br />

gen Rechte. In der anschließenden Reflexion wird zunächst<br />

der Weg von Bedürfnissen zu Rechten thematisiert:<br />

▪ War die Umformulierung schwierig?<br />

▪ Bei welcher Personengruppe war sie<br />

besonders schwierig?<br />

© 2004 MitOst-Editionen

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