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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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© 2004 MitOst-Editionen<br />

4. Meine Rechte und Pflichten an der Uni<br />

Planspiele<br />

Diese Übung beruht auf der Einheit „Menschen- und<br />

<strong>Bürger</strong>rechte“ [Seite, Kap 7.] In Einzelarbeit notieren die<br />

Teilnehmer zunächst auf dem Arbeitsblatt „Studenten“,<br />

welche Rechte sie meinen, von ihrer Hochschule, ihren<br />

Dozenten, ihren Kommilitonen, der Studentenvertretung<br />

und ihrem Staat selbstverständlich erwarten zu können.<br />

[20 Minuten]<br />

5. Die Charta der Studentenrechte entsteht<br />

Danach haben sie die Aufgabe, diese Erwartungen zu<br />

Rechten der Studenten umzuformulieren. Als Beispiel zeigt<br />

der Seminarleiter als Formulierungshilfe eine Folie mit<br />

einigen wichtigen Menschen- & <strong>Bürger</strong>rechten aus dem<br />

Grundgesetz der BRD. Es werden Kleingruppen (möglichst<br />

in anderer Zusammensetzung als in der vorangegangenen<br />

Kleingruppenarbeit) mit ca. 4 Teilnehmern gebildet. Die<br />

Gruppen erhalten ausreichend Kärtchen in 3 verschie-<br />

denen Farben. Die Farben stehen für 3 unterschiedliche<br />

Bereiche: akademische, politische und soziale Rechte. Pro<br />

Kärtchen wird ein Recht notiert. [60 Minuten]<br />

In einer geleiteten Plenumsdiskussion mit Abstimmung<br />

wird eine gemeinsame Charta der Studentenrechte erar-<br />

beitet. Die Gruppe entscheidet vorher, wie die Diskussion<br />

ablaufen und geleitet werden soll und mit welchen Mehr-<br />

heiten entschieden werden soll. An der Wand hängen Flip-<br />

chartseiten, auf die die Karten aus der vorherigen Übung<br />

aufgeklebt werden können. Die vorgegebene Struktur<br />

könnte folgendermaßen aussehen:<br />

Rechte Charta Warteliste<br />

Akademische Rechte<br />

Politische Rechte<br />

Soziale Rechte<br />

Die formulierten Rechte werden einzeln von den Gruppen<br />

vorgestellt und in die linke Spalte geklebt. Wenn eine an-<br />

dere Gruppe dieses Recht auch formuliert hat, teilt sie es<br />

mit. Man sollte zunächst mit einem Bereich anfangen (z.B.<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 3 1 7<br />

12<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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