Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

11 Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung T h e a t e r m e t h o d e n T e c h n i k e n d e s Z e i t u n g s t h e a t e r s E i n f a c h e s L e s e n Die Meldung wird kommentarlos vorgelesen. V e r v o l l s t ä n d i g e n d e s L e s e n Der Meldung wird eine zusätzliche Aussage hinzugefügt. Beispiel: Die Meldung „Wer die Freiheit liebt, wählt Stroessner“ (Präsidentschaftskandidat von Brasilien) wird ergänzt durch „... andern- falls holt dich die Polizei!“ G e k o p p e l t e s L e s e n Es werden Meldungen aus mehreren Artikeln vorgelesen, die sich widersprechen, dementieren oder aufheben. R h y t h m i s c h e s L e s e n Durch das rhythmische Vortragen eines Textes werden bestimmte Assoziationen geweckt. Bei- spiel: Rede einer Politikerin bzw. eines Politikers im Marsch-, Tango- oder Walzerrhythmus. U n t e r m a l t e s L e s e n Ähnlich wie beim vervollständigenden Lesen werden hier die Aussagen durch Zusätze ergänzt. Diesmal jedoch durch Werbeaussagen (Wahlkampfphrasen) der Politiker. P a n t o m i m i s c h e s L e s e n Durch einen gewollt großen Gegensatz zwischen Text und Präsentation soll die Aussage kari- kiert werden. Beispiel: Rede des Wirtschaftsministers über den Ernst der Lage. Der vortragende Schauspieler sitzt dabei an einem reichlich gedeckten Tisch. I m p r o v i s i e r e n d e s L e s e n Als Variante zum pantomimischen Lesen wird hier die Meldung szenisch nachgezeichnet. H i s t o r i s c h e s L e s e n Die Meldung wird mit ähnlichen geschichtlichen Ereignissen in Beziehung gesetzt. Es geht darum, sich die historischen Alternativen zu vergegenwärtigen, um aus der Geschichte zu lernen. K o n k r e t i s i e r e n d e s L e s e n Das abgenutzte Vokabular der Nachrichten, das die einzelne Information unter Umständen ver- deckt, verringert die Aussagekraft der Meldung. Die Meldung wird szenisch dargestellt, um zu zeigen, was wirklich berichtet werden soll. P o i n t i e r t e s L e s e n Eine Meldung wird durch eine andere denkbare, aber nicht abgedruckte Meldung kommentiert. Beispiel: Bericht vom Staatsbegräbnis eines ermordeten Admirals mit ausführlicher Beschrei- bung der Trauerkleidung der Gäste. Bericht von einem Kinderbegräbnis in einem Elendsviertel und davon, wie Eltern ihre Trauerkleidung beim Trödler erstehen. K o n t e x t - L e s e n In manchen hochstilisierten Berichterstattungen werden nur die Einzelheiten vermarktet („ver- schlagzeilt“), jedoch über die wahren Sachverhalte wird nicht berichtet. Durch eine szenische Darstellung nach dem Vorlesen der Meldung wird dies nachgeholt. (Augusto Boal, 1989) 2 6 6 M e t h o d e n H a n d b u c h © 2004 MitOst-Editionen Zeitungstheater
Beschreibung Ziele Rahmen Gruppengröße __ 20 Personen Zeit __ 45 Minuten Raum __ Seminarraum © 2004 MitOst-Editionen Theatermethoden Requisiten bilden den Ideengeber für kurze Theaterszenen. Die Übung dient der Auflockerung und Entspannung und un- terstützt das Gruppengefühl. Material __ pro Gruppe 2 Requisiten (Alltagsgegenstände wie Schuhe, Schlüsselbegriffe Durchführung R e q u i s i t e Handtuch, Handy u.ä.) Gruppengefühl Die Teilnehmer werden in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe be- kommt jeweils zwei Requisiten, die sie in ein kurzes Theater- stück einbauen muss, das dann im Plenum vorgeführt wird. M e t h o d e n H a n d b u c h 2 6 7 11 Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung
Seite 1 und 2:
Bildungsziel: Bürger Theodor-Heuss
Seite 3 und 4:
Bildungsziel: Bürger M e t h o d e
Seite 5 und 6:
Das Kapitel „Konfliktmanagement
Seite 7 und 8:
und dementsprechend zu handeln. (..
Seite 9 und 10:
© 2004 MitOst-Editionen Inhalt 5 .
Seite 11 und 12:
© 2004 MitOst-Editionen Inhalt 1 4
Seite 13 und 14:
K a p i t e l 9 - H a n d l u n g e
Seite 15 und 16:
S c h l ü s s e l b e g r i f f e
Seite 17 und 18:
M e i n u n g s b i l d Seiltanz 14
Seite 19 und 20:
Wenn wir gelegentlich etwas hochtra
Seite 21:
1 D a s T h e o d o r - H e u s s -
Seite 24 und 25:
1 Theodor-Heuss-Kolleg der Robert B
Seite 26 und 27:
Seite 28 und 29:
Seite 31 und 32:
2 . S e m i n a r p l a n u n g Sem
Seite 33 und 34:
Te i l n e h m e r a k t i v i t ä
Seite 35 und 36:
D e r E i n s t i e g Seminarplanun
Seite 37 und 38:
Z u s a m m e n f a s s u n g / F a
Seite 39 und 40:
Seminarplanung den Weg selbst zu fi
Seite 41 und 42:
Seminarplanung Die Rolle der Semina
Seite 43 und 44:
Aufgaben vor dem Seminar C h e c k
Seite 45 und 46:
Aufgaben nach dem Seminar C h e c k
Seite 47 und 48:
M a t e r i a l i e n Seminarplanun
Seite 49 und 50:
E i n s t i e g s p h a s e Seminar
Seite 51 und 52:
E r w a r t u n g e n d e f i n i e
Seite 53 und 54:
F r e i z e i t / A u s f l u g / A
Seite 55 und 56:
2 . 6 . T i p p s u n d T r i c k s
Seite 57:
3 K e n n e n l e r n e n
Seite 60 und 61:
Seite 62 und 63:
Seite 64 und 65:
Seite 66 und 67:
Seite 68 und 69:
Seite 70 und 71:
Seite 72 und 73:
Seite 74 und 75:
Seite 76 und 77:
Seite 78 und 79:
Seite 81 und 82:
4 . K ö r p e r o r i e n t i e r
Seite 83 und 84:
D r a c h e n w u r m Körperorient
Seite 85 und 86:
K e t t e n p o s t Körperorientie
Seite 87 und 88:
4 . 2 . C o o l i n g d o w n s Kö
Seite 89 und 90:
R e c h t e r W i n k e l Körperor
Seite 91 und 92:
H a n d a u f d e m R ü c k e n K
Seite 93:
5 G r u n d k o m p e t e n z e n
Seite 96 und 97:
Seite 98 und 99:
Seite 100 und 101:
Seite 102 und 103:
Seite 104 und 105:
Seite 106 und 107:
Seite 109 und 110:
6 . I n t e r k u l t u r e l l e K
Seite 111 und 112:
M a c h t d i s t a n z Interkultur
Seite 113 und 114:
Beschreibung Ziele Rahmen © 2004 M
Seite 115 und 116:
Seite 117 und 118:
Alphas und Betas A l p h a s V e r
Seite 119 und 120:
Seite 121 und 122:
Trumpf T r u m p f S p i e l a n l
Seite 123 und 124:
© 2004 MitOst-Editionen Interkultu
Seite 125 und 126:
Seite 127 und 128:
Seite 129 und 130:
Die Neue kommt R o l l e n p r o f
Seite 131 und 132:
Lebensqualität - Was ist das? Inte
Seite 133 und 134:
Seite 135 und 136:
Unsere Nachbarn in Europa? Interkul
Seite 137 und 138:
Seite 139 und 140:
Seite 141 und 142:
Erfahrungen © 2004 MitOst-Editione
Seite 143 und 144:
Brückenbau R o l l e n p r o f i l
Seite 145 und 146:
Seite 147:
Der letzte Brief B r i e f d e s c
Seite 151 und 152:
7 . V o r w i s s e n u n d E i n s
Seite 153 und 154:
Erweiterungen und Alternativen © 2
Seite 155 und 156:
Erfahrungen Erweiterungen und Alter
Seite 157 und 158:
Erfahrung Erweiterungen und Alterna
Seite 159 und 160:
Erweiterungen und Alternativen © 2
Seite 161 und 162:
Seite 163 und 164:
Das ist mir fremd K ä r t c h e n
Seite 165 und 166:
Seite 167 und 168:
Erfahrung © 2004 MitOst-Editionen
Seite 169 und 170:
Beschreibung Ziele Rahmen Gruppengr
Seite 171 und 172:
Beschreibung Ziele Rahmen Gruppengr
Seite 173 und 174:
Seite 175 und 176:
Was bedeutet es, ein freier Mensch
Seite 177 und 178:
Was bedeutet es, ein freier Mensch
Seite 179 und 180:
Seite 181 und 182:
Medienvergleich M e d i e n i n v e
Seite 183 und 184:
Seite 185 und 186:
Menschen und Bürgerrechte Vorwisse
Seite 187 und 188:
Menschen und Bürgerrechte A r b e
Seite 189 und 190:
Menschen und Bürgerrechte Artikel
Seite 191 und 192:
Seite 193 und 194:
Seite 195:
8 B i o g r a f i e a r b e i t
Seite 198 und 199:
Seite 200 und 201:
Seite 202 und 203:
Seite 204 und 205:
Seite 207 und 208:
9 . H a n d l u n g e n r e f l e k
Seite 209 und 210:
© 2004 MitOst-Editionen Handlungen
Seite 211 und 212:
© 2004 MitOst-Editionen Handlungen
Seite 213 und 214:
Seite 215 und 216: Umgang mit Autoritäten R o l l e n
Seite 217 und 218: © 2004 MitOst-Editionen Handlungen
Seite 219 und 220: Beschreibung Ziele Rahmen © 2004 M
Seite 221: 10 K o n f l i k t m a n a g e m e
Seite 224 und 225: 10 Theodor-Heuss-Kolleg der Robert
Seite 259: 11 T h e a t e r m e t h o d e n
Seite 277 und 278: 1 2 . P l a n s p i e l e Planspiel
Seite 279 und 280: Beschreibung Ziele Rahmen © 2004 M
Seite 281 und 282: Erfahrungen © 2004 MitOst-Editione
Seite 283 und 284: Bauvorhaben in Novigrad R o l l e n
Seite 285 und 286: Beschreibung Ziele © 2004 MitOst-E
Seite 287 und 288: © 2004 MitOst-Editionen Planspiele
Seite 289 und 290: Erfahrung © 2004 MitOst-Editionen
Seite 291 und 292: Theodor-Heuss-Uni - Alles beim Alte
Seite 315 und 316: Durchführung © 2004 MitOst-Editio
Seite 317 und 318:
© 2004 MitOst-Editionen 4. Meine R
Seite 319 und 320:
Charta der Studentenrechte D e m
Seite 321 und 322:
Charta der Studentenrechte M e i n
Seite 323 und 324:
Charta der Studentenrechte ▪ Das
Seite 325:
13 P r o j e k t i d e e n e n t w
Seite 328 und 329:
13 Theodor-Heuss-Kolleg der Robert
Seite 330 und 331:
Seite 333:
14 A u s w e r t u n g e n
Seite 336 und 337:
Seite 338 und 339:
Seite 340 und 341:
Seite 342 und 343:
Seite 344 und 345:
Seite 346 und 347:
Seite 348 und 349:
Seite 350 und 351:
Seite 352 und 353:
Seite 354 und 355:
Seite 356 und 357:
Seite 358 und 359:
Seite 360 und 361:
Seite 362 und 363:
Seite 364 und 365:
Seite 366 und 367:
Seite 369 und 370:
1 5 . S e r v i c e t e i l 1 5 . 1
Seite 371 und 372:
w w w . i j g d . d e Serviceteil D
Seite 373 und 374:
1 5 . 2 . L i t e r a t u r l i s t
Seite 375:
M i t O s t - E d i t i o n e n : B
Seite 378:
Dieses Methodenhandbuch richtet sic
Alle anzeigen

Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?