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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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S y m b o l k ä r t c h e n<br />

Kennen lernen<br />

Mit dieser Variante wird das Zufallsprinzip der Verteilung der Sitzplätze offensichtlich betont.<br />

Vorbereitet werden kleine Kärtchen mit Symbolen oder Bildern, die wie beim Memory-Spiel je-<br />

weils doppelt existieren. Die Symbole oder Bilder können gezeichnet oder auch aus der Zeitung<br />

ausgeschnitten und kopiert sein; oder man verwendet ein Memory-Spiel. Jeweils eine Karte<br />

eines Bildpaares wird auf der Tafel als Platzkärtchen verteilt. Am Eingang zum Raum ziehen die<br />

Teilnehmer aus einer Schale ein Kärtchen und suchen am Tisch die Entsprechung dazu.<br />

P o s t k a r t e n<br />

Postkarten auf so viele verschiedene Arten zerschneiden, wie später Gruppen gebraucht werden<br />

(z.B. senkrecht, diagonal, mit Zickzack, mit Wellenlinie,...). Von jeder Postkarte wird die eine<br />

Hälfte auf den Tischen verteilt, die andere in einer Schale gesammelt. Darauf achten, dass nicht<br />

auf die gleiche Weise zerschnittene Karten zusammen liegen. Am Eingang zum Raum ziehen die<br />

Teilnehmer eine Kartenhälfte und suchen den dazugehörigen zweiten Teil. Falls später zufällig<br />

Gruppen gebildet werden sollen, können sich immer die Teilnehmer zusammenfinden, die auf die<br />

gleiche Art zerschnittene Karten haben. Dabei kann auch vermieden werden, dass zufällig alle<br />

Seminarleiter zusammentreffen, indem jeder eine anders zerschnittene Karte nimmt.<br />

B l u m e n a u s P a p i e r<br />

Auch in dieser Variante werden die Plätze nach dem Zufallsprinzip verteilt. Aus Papier in un-<br />

terschiedlichen Farben werden Blumen gebastelt. Jeder Teilnehmer bekommt am Eingang zum<br />

Raum eine solche Blume und sucht sich nach der Farbe seinen Platz. Pro Teilnehmer wird eine<br />

Papier-Farbe benötigt. Wenn es weniger Farben gibt, kann die Blume auch mit einem Symbol<br />

versehen werden, das der Teilnehmer dann auf seinem Platz wiederfindet. Statt Blumen können<br />

auch andere Falt-Basteleien gewählt werden (Hüte, Boote usw.). Die Teilnehmer sind oft an der<br />

Bastel-Anleitung interessiert. Das gemeinsame Basteln kann daher an einem freien Abend als<br />

fakultativer Programmpunkt eingebaut werden.<br />

P l a t z k ä r t c h e n m i t N a m e n<br />

Es werden Platzkärtchen mit Namen vorbereitet und auf die Plätze an der Tafel verteilt. Bei der<br />

Verteilung kann die Seminarleitung gezielt die Sitzordnung planen: z.B. nach dem Herkunftsland<br />

gemischt, nach Hobbies, Interessen oder Studienfach gesammelt.<br />

S e m i n a r u n t e r l a g e n a m P l a t z<br />

Diese Variante eignet sich insbesondere, wenn die Seminarteilnehmer zu verschiedenen Zeiten<br />

anreisen und eventuell am Abend gewartet werden muss. Die Seminarmappen mit Einladung<br />

und Programm und dem Namen des Teilnehmers sowie ein leeres Namensschild werden auf den<br />

Plätzen gemischt verteilt. Die Teilnehmer suchen sich entsprechend ihren Platz. Es werden Stifte<br />

verteilt und alle erhalten die Aufgabe, ihr Namensschild selbst zu gestalten. Außerdem ist Gele-<br />

genheit, sich in der Seminarmappe zu informieren. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass das<br />

vorliegende Programm zu stark ablenkt und, weil unkommentiert, vielleicht auch einschüchtert.<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 6 1<br />

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<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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