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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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3 . 4 . K e n n e n l e r n s p i e l e<br />

Kennen lernen<br />

Unter dieser Rubrik sollen einige spielerische Möglichkeiten vorgestellt werden, wie<br />

die Namen und weitergehende Informationen der Teilnehmer gelernt werden können.<br />

B a l l s p i e l<br />

Bei diesem Spiel stellen sich alle Teilnehmer und die Seminarleiter in einen Kreis, am besten<br />

draußen an der frischen Luft. Ein Teilnehmer wirft den Ball einem Mitspieler zu und ruft dabei<br />

dessen Namen, dann ist dieser an der Reihe. Dies wird eine Weile so fortgeführt, bis der Name<br />

jedes Teilnehmers mindestens einmal genannt wurde.<br />

V a r i a n t e d e r M e t h o d e<br />

Es wird nicht nur der Name, sondern auch ein Adjektiv mit gleichem Anfangsbuchstaben geru-<br />

fen, z.B. sonnige Svetlana.<br />

E u r o p a k a r t e n s p i e l I<br />

Hier wird an der Wand eine Europakarte befestigt. Der Reihe nach geht jeder Teilnehmer nach<br />

vorn, klebt oder malt einen roten Punkt auf seine Heimatstadt und vervollständigt den Satz<br />

„Ich lebe gern in meiner Stadt, weil…” Auch hier können gegebenenfalls die Namen wiederholt<br />

werden und alle, auch die stilleren Teilnehmer, bringen sich noch einmal ins Gedächtnis. Es wird<br />

deutlich, wie groß die Vielfalt der Herkunftsländer ist. Die Karte kann später zur Ausgestaltung<br />

des Seminarraums genutzt werden.<br />

E u r o p a k a r t e n s p i e l I I<br />

Die Teilnehmer stellen sich in einer gedachten Landkarte auf. Ausgangspunkte sind der Seminar-<br />

ort, die Himmelsrichtungen und die Umrisse des Kontinents. Dann positionieren sich die Teilneh-<br />

mer entsprechend ihrer Geburtsorte, Studienorte, Wohnorte etc.<br />

F l i k - F l a k<br />

Die Teilnehmer sitzen in einem Stuhlkreis, alle Plätze sind besetzt. Ein Teilnehmer steht in der<br />

Mitte. Spricht nun der Stehende einen Sitzenden mit „Flik“ an, muss dieser den Namen seines<br />

linken Nachbarn nennen. Sagt der Stehende „Flak“, muss der Name des rechten Nachbarn ge-<br />

nannt werden. Wenn der Sitzende den Namen nicht weiß, wechselt er mit dem Stehenden die<br />

Position. Beim Befehl „Flik-Flak“ müssen alle Teilnehmer so schnell wie möglich die Plätze wech-<br />

seln. Der Langsamste übernimmt die Position in der Kreismitte.<br />

G e s t e n s p i e l<br />

Auch hier stellen sich alle in einen Kreis und sagen der Reihe nach zuerst ihren Namen und zei-<br />

gen dann eine für sie typische Geste. Nachdem das jeder getan hat, nennt genau wie beim Ball-<br />

spiel ein Teilnehmer einen anderen Namen und zeigt dann die dazugehörige Geste, als nächster<br />

ist derjenige an der Reihe, dessen Name genannt wurde.<br />

V a r i a n t e d e r M e t h o d e<br />

Anstelle von typischen Gesten werden Lieblingsbeschäftigungen pantomimisch dargestellt. Vor-<br />

teil dieser Übung ist die Verbindung von Gesicht, Name und Gesten, was die Einprägung unter-<br />

stützt und gleichzeitig einen Gesprächsanlass – z.B. über die Lieblingsbeschäftigung – bietet.<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 6 3<br />

3<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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