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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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E i n s t i e g s p h a s e<br />

Seminarplanung<br />

In der Einstiegsphase geht es vor allem darum, dass die Gruppe sich möglichst schnell kennen<br />

lernt und Vertrauen zueinander aufbaut. Dazu gehört die Klärung der gegenseitigen Erwartungen<br />

und der „Spielregeln“. Es sollen aber auch die Strukturen innerhalb des Seminars (Seminarziele,<br />

Zeitplan mit den einzelnen Einheiten, Verantwortlichkeiten, Ansprechpersonen) und vor allem<br />

die Seminarmethoden detailliert vorgestellt werden.<br />

A n k u n f t<br />

▪ Der erste Eindruck prägt die Seminaratmosphäre, die Teilnehmer sollten sich gut<br />

aufgehoben fühlen.<br />

▪ Hilfen zur Orientierung und die wichtigsten Informationen zur Unterkunft und Umgebung<br />

sollten bereitgestellt sein.<br />

▪ Es ist wichtig, dem Seminar einen Rahmen zu geben, indem man einen offiziellen<br />

Anfangspunkt setzt (z.B. Begrüßungstrunk). Hier sollten sich auch bereits die<br />

Seminarleiter vorstellen.<br />

Wie?<br />

_Evtl. Abholen vom Bahnhof / Flughafen<br />

_ Empfang der Teilnehmer im Hotel<br />

_ Informationsmappe mit Plänen und Adressen, Einweisung in die Räumlichkeiten<br />

_ Bei der Zimmerverteilung auf die gewünschte Zusammenstellung achten (z.B.<br />

gemischtnationale Gruppen)<br />

K e n n e n l e r n e n<br />

▪ Die Namen und Länder der Teilnehmer möglichst schnell kennen zu lernen hilft, die<br />

Anonymität abzubauen und den Kontakt zu erleichtern. Es sollte erst gar nicht zur<br />

Isolation Einzelner oder zu einer zu starken Gruppenbildung kommen.<br />

▪ Auch die Teilnehmer sollten die Gelegenheit erhalten, die Seminarleiter kennen zu lernen,<br />

um Hierarchien abzubauen und den Zugang zu erleichtern.<br />

▪ Durch den Aufbau von Vertrauen zwischen Teilnehmern und Seminarleitern wird bei den<br />

Teilnehmern Sicherheit und damit Handlungsfreiheit erreicht.<br />

▪ Die Seminarmethoden sollten vorgestellt werden, damit die Teilnehmer ihre Aufgaben<br />

kennen und wahrnehmen können.<br />

Wie?<br />

_ Tragen von Namensschildern nicht nur am ersten Tag, sondern bis sichergestellt ist, dass<br />

alle (fast) alle kennen<br />

_ Namensspiele<br />

_ Vertrauensspiele<br />

_ Vorstellung der Ansprechpartner für bestimmte Aufgaben im Seminarteam (z.B. welcher<br />

Seminarleiter ist für die Schlüssel zuständig)<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 4 9<br />

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<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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