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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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14<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Auswertungen<br />

Beschreibung<br />

Ziele<br />

Rahmen<br />

3 5 2 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

Es werden verschiedene Seminaraspekte ausgewertet –<br />

zunächst in Paaren, später erfolgt eine Stellungnahme im<br />

Plenum.<br />

Gruppengröße __ beliebig<br />

Die Erarbeitung der Kritikpunkte in Zweierarbeit ermöglicht<br />

eine tiefer gehende Kritik, deren Relevanz im Plenum<br />

überprüft werden kann.<br />

Raum __ Seminarraum<br />

Material __ Stifte, farbige Moderationskarten, Korb mit Süßigkeiten, Würfel<br />

Schlüsselbegriffe<br />

Durchführung<br />

Erfahrung<br />

S t ü h l e r ü c k e n u n d<br />

S c h o k o l a d e n w ü r f e l<br />

Seminarkritik<br />

1. Die eine Hälfte der Teilnehmer sitzt im Innenkreis mit<br />

Blick nach außen, ihnen gegenüber sitzt die andere Hälfte<br />

im Außenkreis mit Blick nach innen. Die so entstandenen<br />

Gesprächspaare bekommen die Aufgabe, fünf Minuten lang<br />

einen bestimmten Aspekt des Seminars, z.B. die Grup-<br />

penatmosphäre, zu besprechen und dabei das Ergebnis des<br />

Austausches auf einer farbigen Moderationskarte festzuhal-<br />

ten. Der äußere Kreis bewegt sich einen Stuhl weiter nach<br />

links, so dass sich neue Paare ergeben. Diese bekommen<br />

einen anderen Aspekt genannt (Konzeption und Inhalte,<br />

Seminarleitung…), den sie ebenfalls diskutieren und auf<br />

einer andersfarbigen Karte festhalten. Das Ganze wird so<br />

lange wiederholt, wie es auszuwertende Aspekte gibt.<br />

2. Im zweiten Teil werden alle Karten zu den jeweiligen<br />

Aspekten zu Stapeln geordnet, die Nummern von 1 bis 4<br />

erhalten. Die Seminarleitung kann einem Stapel 5 “Sonsti-<br />

ges” einige vorbereitete Karten beimischen, die kleine Auf-<br />

gaben zur Auflockerung enthalten, beispielsweise ein Lied<br />

zu singen oder eine Geschichte zu erzählen. Außerdem ist<br />

ein Korb mit Süßigkeiten vorbereitet, der die Nummer 6<br />

bekommt. Es wird reihum gewürfelt. Je nach gewürfelter<br />

Zahl wird eine Aspekt-Karte genommen, vorgelesen und<br />

dazu Stellung bezogen. So kommen verschiedene Aspekte<br />

im Plenum nochmals zur Sprache.<br />

Die Gruppe darf nicht zu groß sein. Bereits bei 20 Teilnehmern<br />

empfiehlt es sich, im zweiten Teil eine Begrenzung (z.B. jeder<br />

nur zweimal würfeln) festzulegen und später die restlichen<br />

Karten anzupinnen.<br />

© 2004 MitOst-Editionen

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