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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Kennen lernen<br />

W ä h r e n d d e s S e m i n a r s<br />

Das Kennenlernen sollte nicht nur auf den ersten Abend beschränkt bleiben. Die Seminarleiter<br />

sollten sich unbedingt, eventuell auch wiederholt, ausführlich vorstellen und sagen, welche<br />

Aufgabe sie im Seminar übernehmen. Seminarleiter sind Bezugs- und Vertrauensperson sowie<br />

erster Ansprechpartner während des Seminars. Der Aufbau von Vertrauen – auch zwischen den<br />

Teilnehmern − sollte durch körperorientierte Methoden, vor allem durch Vertrauensspiele, un-<br />

terstützt werden. [Kapitel 4.3.]<br />

3 . 1 . B e g r ü ß u n g<br />

Die Begrüßung findet mehrfach statt, unter anderem bei der Ankunft im Hotel. Diese<br />

Begrüßung sollte einen lockeren Charakter haben. Eine zweite offizielle Begrüßung<br />

sollte zu Beginn des Seminars erfolgen. Ein klarer Anfang und eine deutliche Be-<br />

grüßung sind hier von großer Bedeutung: Der Beginn muß deutlich gekennzeichnet<br />

werden, um Verbindlichkeit zu demonstrieren und die einzelnen Teilnehmer als Se-<br />

minargruppe zu konstituieren und nicht zuletzt, um die Teilnehmer als Gruppe will-<br />

kommen zu heißen. Durch einen feierlichen Rahmen wird dies besonders gut erreicht.<br />

Damit wird für die Teilnehmer deutlich gemacht „Wir freuen uns auf dich!” und „Du<br />

bist uns wichtig!”<br />

B e g r ü ß u n g m i t B l u m e n<br />

Besonders schön ist eine persönliche Begrüßung mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Eine Mög-<br />

lichkeit dafür sind Blumen.<br />

F e i e r l i c h e r R a h m e n<br />

Kleine Rituale erhöhen die Feierlichkeit dieses ersten Abends. So kann vor dem gemeinsamen<br />

Essen eine kleine Rede gehalten werden und alle stoßen auf das Gelingen des Seminars mit<br />

einem kleinen Aperitif an.<br />

3 . 2 . S i t z o r d n u n g<br />

Während des Seminars wird es in der Regel keine Sitzordnung geben. Für den ersten<br />

Abend sollten die Seminarleiter jedoch eine Mischung der Teilnehmer anstreben. Da<br />

die Teilnehmer aus den verschiedenen Ländern in kleinen Gruppen anreisen, die sich<br />

untereinander mehr oder weniger gut kennen, es aber gleichzeitig allein Anreisende<br />

gibt, sollte eine weitere Verstärkung der Gruppen vermieden werden. Außerdem för-<br />

dert ein Aufbrechen der Gruppen den Gebrauch der Seminarsprache Deutsch, ohne es<br />

explizit von den Teilnehmern zu fordern.<br />

Für den ersten gemeinsamen Abend ist es empfehlenswert, einen Raum zu wählen, der eine<br />

Sitzordnung an einer großen Tafel zulässt, so dass jeder jeden sehen kann. Als Varianten der<br />

Platzierung bieten sich die folgenden Möglichkeiten an:<br />

6 0 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

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