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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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Beschreibung<br />

Ziele<br />

Rahmen<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

Interkulturelle Kommunikation<br />

Ein Fluss trennt zwei Länder. Nach einer langen Phase ohne<br />

Kontakte beschließen die Politiker der beiden Orte Rechtsstadt<br />

und Linksstadt, eine Brücke als Zeichen des Friedenswillens zu<br />

bauen.<br />

Welche Probleme können bei einem interkulturellen Projekt<br />

entstehen, selbst wenn beide Parteien das Beste wollen?<br />

Das Rollenspiel macht aufmerksam auf Probleme und Miss-<br />

verständnisse, die bei interkulturellen Projekten entstehen<br />

können. Ein Ziel ist darüber hinaus die Formulierung eines<br />

Regelwerks für die Zusammenarbeit im Seminar und bei der<br />

gemeinsamen Arbeit.<br />

Gruppengröße __ pro Rollenspiel bis zu 10 Mitspieler<br />

Zeit __ 2 Stunden<br />

Raum __ eine „Bühne“ und ein Rückzugsraum für die Beratung<br />

Utensilien für eine simulierte Konferenz und einen Empfang<br />

Material __ Saft und Kekse, Tische und Stühle in der Anordnung wie bei<br />

Schlüsselbegriffe<br />

wichtig<br />

Durchführung<br />

B r ü c k e n b a u<br />

einem Empfang<br />

Dominanz, Interkulturelle Kommunikation, Seminarregeln,<br />

Diskussionskultur, Kulturstandards<br />

Die Pause nach dem Rollenspiel und vor der Erstellung des<br />

Seminarkodex sollte vor allem dann eingehalten werden,<br />

wenn das Spiel und die Diskussion insgesamt über eine<br />

Stunde dauerten und sehr emotionsgeladen waren.<br />

An dem Rollenspiel nehmen insgesamt 10 Personen teil:<br />

▪ Gastgeber (Rechtsstadt): 3 Personen<br />

▪ Gäste (Linksstadt): 3 Personen<br />

▪ Beobachter: 2 Personen<br />

▪ Experten: 2 Personen<br />

1. Situation vorstellen: Ein Fluss trennt zwei Länder. Nach<br />

einer langen Phase ohne Kontakte haben die Politiker der<br />

beiden Orte Rechtsstadt und Linksstadt beschlossen, eine<br />

Brücke als Zeichen des Friedenswillens zu bauen. Die<br />

Gespräche der beiden Delegationen zogen sich ein Jahr<br />

hin. Immer wieder gab es Schwierigkeiten und schwerwie-<br />

gende Missverständnisse. Aber schließlich konnte in einem<br />

informellen Rahmen folgender Kompromiss erzielt werden:<br />

▪ jede Seite trägt 50% der Kosten<br />

▪ Baubeginn ist der 1. September<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 1 3 9<br />

6<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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