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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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Bauvorhaben in<br />

Novigrad<br />

R o l l e n p r o f i l e : B a u v o r h a b e n i n N o v i g r a d<br />

S o z i a l p a r t e i ( 3 P e r s o n e n )<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

Planspiele<br />

Die Sozialpartei ist vor allem um gesellschaftlichen Ausgleich bemüht. Sie hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, auch die Positionen von gesellschaftlichen Randgruppen zu vertreten. Au-<br />

ßerdem hat sie ein starkes Interesse daran, dass die Bebauung im Einvernehmen möglichst<br />

vieler gesellschaftlicher Gruppen vonstatten geht. Obwohl diese Partei nicht grundsätzlich<br />

eine bestimmte Option bevorzugt, vertritt sie dennoch eher sozial interessante Projekte wie<br />

z.B. den Bau eines Jugendzentrums oder eines Studentenwohnheims.<br />

K o n s u m e n t e n p a r t e i ( 4 P e r s o n e n )<br />

Die Konsumentenpartei hat klare Prioritäten. Sie will möglichst in der Innenstadt ein Ein-<br />

kaufszentrum und ein neues Parkhaus bauen.<br />

P a r t e i d e r B e s s e r v e r d i e n e n d e n ( 4 P e r s o n e n )<br />

Dieser Partei geht es um Kultur, worunter sie natürlich die Kultur der Besserverdienenden<br />

versteht. Sie plant, in der Innenstadt ein neues Theater und ein neues Museum zu errich-<br />

ten.<br />

B ü r g e r m e i s t e r ( 1 P e r s o n )<br />

Er verfolgt keine eigenen Interessen, sondern moderiert die unterschiedlichen Vorschläge.<br />

Er sollte die möglichen Interessenskonflikte absehen und Vermittlungsvorschläge machen.<br />

Der „blinde Fleck” des <strong>Bürger</strong>meisters sind die <strong>Bürger</strong>initiativen, deren Interessen er nicht<br />

zu kennen braucht. Allerdings ist auch ein <strong>Bürger</strong>meister denkbar, der auch die Belange der<br />

außerparlamentarischen <strong>Bürger</strong>schaft kennt. Er organisiert die Gemeinderatssitzungen und<br />

die Pressekonferenz.<br />

G e m e i n d e r a t s s p r e c h e r ( 1 P e r s o n )<br />

Er sollte ebenso wie der <strong>Bürger</strong>meister keine eigenen Interessen verfolgen. Ihm obliegen die<br />

Organisation der Gemeinderatstreffen und die Vorbereitung der Pressekonferenz in Abspra-<br />

che mit dem <strong>Bürger</strong>meister.<br />

M o s l e m i n i t i a t i v e ( 3 P e r s o n e n )<br />

Möchte möglichst in der Innenstadt eine Moschee errichten und setzt sich ansonsten für den<br />

Bau eines Asylbewerberheims ein.<br />

J u g e n d g r u p p e ( 3 P e r s o n e n )<br />

Setzt sich für alle Belange ein, die Jugendliche betreffen. Erstes Ziel ist es, den Bau eines<br />

Jugendzentrums an möglichst zentraler Stelle in der Stadt zu erreichen. Zur Mosleminitiative<br />

bestehen gute Kontakte.<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 2 8 3<br />

12<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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