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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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R e c h t e r W i n k e l<br />

Körperorientierte Methoden<br />

Alle sitzen auf dem Boden, Arme und Beine sind im rechten Winkel zum Körper ausgestreckt. Die<br />

Teilnehmer beginnen, sich mit dem Gesäß voranzubewegen, indem sie abwechselnd die rechte<br />

und die linke Körperhälfte vorschieben. Nicht zu schnell! Das ist kein Wettlauf. Nachdem eine<br />

bestimmte Strecke auf diese Art zurückgelegt wurde, bewegen sich alle auf die gleiche Weise,<br />

ebenfalls mit ausgestreckten Armen und Beinen, rückwärts.<br />

S c h u b k a r r e<br />

Wie bei dem Kinderspiel fasst ein Teilnehmer die Beine des anderen, der auf den Händen<br />

gehen muss.<br />

A u f a l l e n v i e r e n<br />

Alle bewegen sich auf allen vieren fort, vorwärts und rückwärts.<br />

A f f e n g a n g<br />

Alle gehen in leichter Hockstellung, mit pendelnden Armen, die Hände berühren dabei immer<br />

den Boden.<br />

K r a b b e n g a n g<br />

Alle gehen auf allen vieren, aber nicht vorwärts, sondern nur seitwärts, nach rechts oder links.<br />

K ä n g u r u s p r ü n g e<br />

Alle fassen sich an den Knöcheln und hüpfen wie Kängurus.<br />

K a m e l g a n g / P a s s g a n g<br />

Noch einmal auf allen vieren. Das rechte Bein und die rechte Hand machen gleichzeitig einen<br />

Schritt, dann das linke Bein und die linke Hand. Es bewegt sich also immer nur eine Seite voran.<br />

M i t v e r s c h r ä n k t e n B e i n e n<br />

Die Teilnehmer stehen paarweise nebeneinander, fassen einander um die Hüfte und verschrän-<br />

ken entweder ihr linkes Bein mit dem rechten des Partners oder ihr rechtes mit seinem linken.<br />

Dann beginnt der Wettlauf. Nicht springen, sondern gehen! Der Partner leistet dabei wenig Hilfe,<br />

jeder muss sich selbst anstrengen.<br />

G l e i c h g e w i c h t 1<br />

Alle suchen sich einen festen Stand (Füße schulterbreit auseinander), schaukeln vor und zu-<br />

rück, finden ihre Mitte, schaukeln so stark, dass sie das Gleichgewicht verlieren, suchen even-<br />

tuell Unterstützung, stellen sich dann fest hin und spüren, dass sie fest auf den eigenen Füßen<br />

stehen können.<br />

G l e i c h g e w i c h t 2<br />

Zwei ungefähr gleich starke Partner halten sich gegenseitig an den Händen. Zunächst drücken<br />

sie sich gegenseitig weg, dann halten sie sich und lassen sich langsam nach hinten fallen.<br />

B l i n d f ü h r e n / A u t o f a h r e n<br />

Die Teilnehmer gehen allein im Raum herum. Sie achten auf ihren Atem, gehen langsam. Nach<br />

einer kurzen Zeit bilden sie Paare. Der eine Teilnehmer führt den anderen, indem er ihn nur mit<br />

einem Finger anfasst. Der andere Teilnehmer schließt dabei die Augen.<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 8 9<br />

4<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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