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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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7<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Vorwissen und Einstellungen<br />

Beschreibung<br />

Ziele<br />

Rahmen<br />

Gruppengröße __ 20 Personen<br />

Zeit __ 1 Stunde<br />

1 6 2 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

In diesem Spiel werden Einstellungen zu verschiedenen Be-<br />

reichen von Fremdheit abgefragt. Die Teilnehmer teilen durch<br />

das Vorzeigen von roten und grünen Karten ihre Übereinstim-<br />

mung bzw. Ablehnung mit.<br />

Persönliche Einstellungen werden bewusst gemacht. Verschie-<br />

dene Aspekte von Fremdheit werden dargestellt.<br />

Raum __ Seminarraum, mehrere kleine Räume<br />

Material __ vorbereitetes Plakat (DIN A2), vorbereitete Kärtchen (weiß),<br />

Schlüsselbegriffe<br />

wichtig<br />

Durchführung<br />

D a s i s t m i r f r e m d<br />

20 grüne und 20 rote Kärtchen, Würfel<br />

Einstellungen, Selbstreflektion, Werte, Kennen lernen,<br />

Interkulturelle Kommunikation<br />

Es ist Vorbereitungszeit nötig!<br />

1. Vorbereitung: Im Vorfeld werden die weißen Kärtchen<br />

beschriftet und auf der Rückseite mit einer Zahl versehen.<br />

Es gibt sechs Gruppen von Kärtchen mit Behauptungen<br />

über „das Fremde“<br />

▪ in mir (1)<br />

▪ zwischen uns (2)<br />

▪ in Gruppe und Familie (3)<br />

▪ zwischen Gruppen (4)<br />

▪ anderer Nationen (5)<br />

▪ anderer Weltanschauungen, Religionen und Kulturen (6)<br />

2. Jeder Teilnehmer bekommt eine rote und eine grüne Karte.<br />

3. In der Gruppe wird ein Würfel herumgereicht. Jeder<br />

würfelt und zieht eine Karte von dem Stapel, auf dem die<br />

Augenzahl des Würfels steht. Die Behauptung auf der Kar-<br />

te wird vorgelesen. Anschließend äußert jeder Teilnehmer<br />

seine Meinung auf folgende Art und Weise: „stimmt“ durch<br />

Vorzeigen der grünen Karte, „stimmt nicht“ durch Vorzei-<br />

gen der roten Karte.<br />

4. Die Seminarleiter notieren sich die Aspekte, bei denen die<br />

Einstellungen der Teilnehmer besonders stark auseinander<br />

gingen und stellen sie nochmals zur Diskussion, um die<br />

dahinter liegenden persönlichen Einstellungen und gesell-<br />

schaftlichen Werte transparent zu machen.<br />

© 2004 MitOst-Editionen

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