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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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3<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Kennen lernen<br />

I c h - S y m b o l e<br />

Jeder Spieler überlegt sich ein Symbol für die eigene Person und malt dieses auf eine Karte, die<br />

er sich anschließend an die Kleidung heftet. Anschließend werden Paare gebildet, die sich die<br />

Symbole gegenseitig erläutern. Beide stellen abschließend das Symbol ihres Partners vor.<br />

P a r t n e r i n t e r v i e w 1<br />

Jeweils zwei Teilnehmer setzten sich zusammen und befragen sich anhand von vorgegebenen<br />

oder frei entwickelten Fragen. Im Plenum wird der Interviewpartner möglichst interessant vor-<br />

gestellt.<br />

V a r i a n t e d e r M e t h o d e<br />

Jeder erstellt von seinem Gesprächspartner ein „Wanted”- Plakat mit einem Porträt und den<br />

wichtigsten persönlichen Informationen. Diese Bilder können im Seminarraum angebracht wer-<br />

den, in Ruhe bestaunt werden und Erinnerung an einen hoffentlich schönen ersten Abend sein.<br />

P a r t n e r i n t e r v i e w 2<br />

Jeweils zwei Teilnehmer setzen sich zusammen und befragen sich anhand von vorgegebenen<br />

oder frei entwickelten Fragen. Mehr wird den Teilnehmern zu diesem Zeitpunkt nicht verraten.<br />

Nach 10 Minuten setzen sich alle in einen großen Halbkreis, in der Mitte steht ein Stuhl. Immer<br />

ein Paar wird zu dem Stuhl gebeten: einer setzt sich auf den Stuhl, einer stellt sich dahinter und<br />

legt dem anderen seine Hände auf die Schultern. Der Stehende beginnt in der 1. Person Singular<br />

(Ich-Form) über den Sitzenden zu erzählen. Also: „Ich heiße…, ich komme…!“ Es werden Infor-<br />

mationen erzählt, die erfragt wurden oder die sich der Sprechende auch ganz spontan ausdenkt.<br />

Nach der Präsentation hat das Publikum die Möglichkeit, noch 3 Fragen zu stellen. Dabei wird<br />

der Stehende gefragt, der aber für die sitzende Person antwortet. Anschließend hat der Sitzende<br />

die Möglichkeit zu korrigieren.<br />

P o r t r ä t s m a l e n<br />

Jeder der Teilnehmer malt ein Bild von seinem linken Nachbarn, den er außerdem interviewt<br />

(Hobbys, Interessen etc.). Die gesammelten Informationen müssen ebenfalls bildlich dargestellt<br />

werden. Die fertigen Porträts werden an einer Wand gesammelt. Wenn die Gruppe nicht zu groß<br />

ist, können die Porträts auch vom Zeichner vorgestellt und kommentiert werden.<br />

P u n k t e s p i e l<br />

Das Spiel geht über vier Runden. Für die ersten drei Runden wird jeweils eine Frage festgelegt,<br />

z.B. „Welche Lieblingsfarbe hast du?“, „Was ist dein Hobby?“ etc. Die Teilnehmer gehen in jeder<br />

Runde herum, stellen jedem Teilnehmer die entsprechende Frage und merken sich die Antwort.<br />

Die Runden können zeitlich begrenzt werden. In der vierten Runde bekommt jeder Teilnehmer<br />

ein Blatt mit Klebepunkten und stellt durcheinander den anderen Teilnehmern die bekannten drei<br />

Fragen: „Welche Lieblingsfarbe habe ich?“, „Was ist mein Hobby?“ etc. Wenn der Befragte die<br />

Antwort nicht weiß, bekommt er einen Klebepunkt auf das Gesicht.<br />

6 4 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

© 2004 MitOst-Editionen

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