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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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D r a c h e n w u r m<br />

Körperorientierte Methoden<br />

Alle bilden eine Schlange und halten sich mit beiden Händen an der Hüfte des Vordermannes fest.<br />

Es darf nicht losgelassen werden. Drei verschiedene Durchgänge können wiederholt werden:<br />

1. Kopf fängt Schwanz.<br />

2. Schlange wird geteilt. Kopf der einen Schlange fängt Schwanz der anderen Schlange. (aber<br />

nur ein Kopf, dann wechseln.)<br />

3. Beide Köpfe der Schlange müssen gleichzeitig den Schwanz der anderen Schlange fangen.<br />

D u s c h e<br />

Die Teilnehmer bilden Paare und die Partner versuchen, sich pantomimisch gegenseitig aus Ei-<br />

mern mit Wasser zu begießen.<br />

E i e r , B u t t e r , K ä s e , M i l c h !<br />

Einer steht mit dem Rücken zur Gruppe und sagt den Spruch. Für die Dauer des Spruches darf<br />

sich die Gruppe auf die eine Person zu bewegen. Nach dem Spruch dreht sich die Person um.<br />

Wer dann wackelt, muss ganz zurück.<br />

E i n w e c k g l a s<br />

Jeder befindet sich in einem gedachten Einweckglas – er muss eine Bewegung machen, um sich<br />

daraus zu befreien: nach oben und unten, zur Seite, nach vorn und hinten – Grenzen berühren;<br />

auf ein Klatschen springt das Glas.<br />

F a n g s p i e l<br />

Die Teilnehmer stehen im Kreis, immer ein Pärchen hintereinander. Zwei Teilnehmer bleiben<br />

übrig, einer ist die Katze, der andere die Maus. Die Maus kann sich vor der Katze retten, indem<br />

sie sich in das Mauseloch vor einem Pärchen rettet. Der Hintere des Pärchens wird dadurch zur<br />

Katze und die ehemalige Katze wird zur Maus. Der Kreis wird während des Spiels immer enger.<br />

F l a m i n g o u n d P i n g u i n<br />

Ein Flamingo mit langsamen, schwingenden Bewegungen soll Pinguine fangen, alle anderen sind<br />

zunächst Pinguine mit watschelnden schnellen Bewegungen. Wenn sie gefangen werden, ver-<br />

wandeln sie sich in Flamingos und sind nun auch Fänger, bis nur noch ein Pinguin übrig ist. Dieser<br />

letzte Pinguin wird nun zum Fänger und verwandelt alle Flamingos wieder zurück.<br />

G o r d i s c h e r K n o t e n<br />

Es wird ein Kreis gebildet. Alle schließen die Augen und gehen mit ausgestreckten Händen in<br />

die Mitte des Kreises, bis jede Hand eine andere Hand fassen kann. Dann die Augen öffnen und<br />

versuchen, den Knoten wieder zu entwirren. Gut als erstes und letztes Wup eines Seminars.<br />

G r u p p e n - K n o b e l n<br />

Ein Gruppenspiel nach den Knobelregeln: Wolf frisst Oma, Oma schlägt Jäger, Jäger erschießt<br />

Wolf. Die Gruppe wird in zwei Mannschaften eingeteilt, die sich jeweils auf eine Figur einigen<br />

(Wolf reißt Arme nach oben und brüllt; Oma geht am Stock; Jäger hat Gewehr im Anschlag).<br />

Beide Mannschaften stellen sich an der Mittellinie Rücken an Rücken auf und zählen bis drei,<br />

dann drehen sie sich herum und machen alle das vereinbarte Figurensymbol, die Knobelsieger<br />

versuchen nun, möglichst viele der Verlierermannschaft zu fangen, die ihrerseits versucht, sich<br />

hinter einer abgesteckten Linie in Sicherheit zu bringen. Die Eingefangenen wechseln die Mann-<br />

schaft. Das Spiel beginnt von neuem.<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 8 3<br />

4<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

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