30.12.2012 Aufrufe

Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

H a n d a u f d e m R ü c k e n<br />

Körperorientierte Methoden<br />

Paarübung: Einer spaziert langsam, sein Körper ist ganz entspannt, der andere folgt ihm mit der<br />

Hand auf seinem Rücken, die ihn unterstützt und Wärme verleiht.<br />

N u m m e r n f a l l e n<br />

Die Teilnehmer zählen durch, bis jeder eine Nummer hat. Alle bewegen sich auf relativ engem<br />

Raum. Der Leiter ruft eine Nummer und der Teilnehmer, dem die gerufene Nummer gehört, lässt<br />

sich fallen. Die anderen müssen darauf achten, dass dieser Teilnehmer nicht wirklich umfällt,<br />

sondern von ihnen aufgefangen wird.<br />

T o r k e l f l a s c h e<br />

Die Teilnehmer stehen im Kreis. Alle beugen sich nach vorne, wobei der Körper gerade bleibt,<br />

d.h., ohne den Kopf vorzustrecken oder in der Hüfte abzuknicken und auch ohne die Füße vom<br />

Boden zu heben. Die Bewegung kommt nur aus den Fußgelenken. Danach vollführen sie dieselbe<br />

Bewegung nach hinten, dann wieder zur Kreismitte hin, mehrmals hintereinander, anschließend<br />

nach links und nach rechts. Dabei wird weder der Rumpf seitwärts gebeugt noch werden die<br />

Füße vom Boden gehoben. Anschließend beschreibt jeder einen Kreis, indem er sich nach vorn<br />

und dann linksherum (vorn-links-hinten-rechts-vorn) neigt. Dann umgekehrt, nach vorn und<br />

rechtsherum (vorn-rechts-hinten-links-vorn). Die Übung wird mehrmals wiederholt. Dann wird<br />

der Kreis der Teilnehmer enger geschlossen.<br />

V e r t r a u e n s p e n d e l<br />

Vier bis sieben Teilnehmer bilden einen engen Kreis. Eine Person steht in der Mitte des Kreises<br />

und lässt sich mit geschlossenen Augen nach vorne, nach hinten und zur Seite fallen. Die Teil-<br />

nehmer, die den Kreis bilden, müssen den innen Stehenden auffangen und koordiniert im Kreis<br />

weiterbewegen.<br />

I n s e l s p i e l<br />

Zehn Teilnehmer versuchen, sich in einem eingegrenzten Feld aufzuhalten. Das Feld wird immer<br />

kleiner und kleiner. Das Spiel kann z.B. mit Zeitungspapier gespielt werden.<br />

S c h l a r a f f e n l a n d<br />

Es werden Dreiergruppen gebildet. Jeder Teilnehmer bekommt 5 Minuten, die ganz seinen Wün-<br />

schen zur Verfügung stehen. Während dieser Zeit erfüllen die anderen zwei in der Gruppe alle<br />

Wünsche dieser Person. Es kommen alle drei an die Reihe.<br />

K r ä f t e m e s s e n 1<br />

Die Teilnehmer stellen sich paarweise auf und legen die Hände auf die Schultern ihres Gegenü-<br />

bers. Auf ein Zeichen beginnen sie, einander mit aller Kraft von der Stelle zu schieben. Das darf<br />

aber keinem gelingen, keiner darf gewinnen oder verlieren. Sowie einer merkt, dass sein Partner<br />

schwächer ist, nimmt er sich zurück. Verstärkt der andere seine Anstrengungen, dann stemmt<br />

auch er sich ihm mit mehr Kraft entgegen.<br />

K r ä f t e m e s s e n 2<br />

Die Teilnehmer gehen in Gruppen zu 5-6 Personen. Ein Teilnehmer sitzt auf einem Stuhl und<br />

versucht aufzustehen, während die anderen dies nicht zulassen wollen. Auf ein Zeichen werfen<br />

sie ihn plötzlich in die Luft.<br />

© 2004 MitOst-Editionen<br />

M e t h o d e n H a n d b u c h 9 1<br />

4<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!