Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

© 2004 MitOst-Editionen
Interkulturelle Kommunikation
4. Diskussion: Fragen an die Lektorin und den Studenten:
▪ Wie hast du dich in dieser Situation gefühlt?
▪ Wie bewertest du den Verlauf des Gesprächs?
▪ Was hat dein Gegenüber für einen Eindruck auf dich
gemacht?
Die Aussagen der Spieler werden nicht kommentiert oder
bewertet.
Fragen an die Beobachter:
▪ Was habt ihr gesehen / wahrgenommen?
▪ Welche Erwartungen an die andere Seite wurden sichtbar?
▪ Was könnte man verändern, um die Kommunikation zu
verbessern?
Die Hinweise für die Spieler werden vom Spielleiter am
Flipchart notiert. Die Spieler äußern sich nicht zu diesen
Vorschlägen und geben keine Auskunft zu ihren Rollenpro-
filen. [20 Minuten]
5. Das Spiel läuft ein zweites Mal von Anfang an.
[10 Minuten]
6. Diskussion: Fragen an die Spieler:
▪ Wie fühlst du dich im Vergleich zum ersten Spiel?
▪ Welche Hinweise hast du versucht umzusetzen?
▪ Was hat dich in der Kommunikation verunsichert?
▪ Welche Hindernisse gab es für dich?
Fragen an die Beobachter:
▪ Welche Veränderungen gegenüber dem ersten Spiel
habt ihr wahrgenommen?
▪ Inwieweit seid ihr mit dem Verhalten „eures“
Spielers einverstanden?
▪ Haltet ihr die Kommunikation für geglückt?
Warum (nicht)?
[15 Minuten]
7. Die Rollenprofile werden auf Folie für alle sichtbar ge-
macht. Die Teilnehmer werden durch den Spielleiter auf
das gemeinsame Interesse des Studenten und der Lektorin
(studentische Mitbestimmung) aufmerksam gemacht.
Diskutiert werden sollten die Vorgaben der Rollenbeschrei-
bungen, die zu Schwierigkeiten in der Kommunikation
führen (können). Anschließend sollte zusammengefasst
werden, welche Faktoren neben unterschiedlicher
Nationalität einen solchen Erstkontakt beeinflussen können.
[15 Minuten]
M e t h o d e n H a n d b u c h 1 2 7
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Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung