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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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3<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Kennen lernen<br />

3 . 3 . N a m e n s s c h i l d e r<br />

Besonders in den ersten Tagen ist es wichtig, dass jeder Teilnehmer ein Namensschild<br />

gut sichtbar trägt. Zum einen dient es der direkten Ansprache, in kurzer Zeit kann man<br />

sich nicht alle Namen merken. Außerdem können sie auch mit zusätzlichen Informa-<br />

tionen versehen sein, die für die Teilnehmer von Bedeutung sind oder einen ersten<br />

Kontaktanlass darstellen können, zum Beispiel das Herkunftsland oder die Universi-<br />

tät. Nicht zu verachten ist die Bedeutung von Namensschildern als äußeres sichtbares<br />

Element der Gruppenidentität, schnell weiß man, dass man zusammengehört. Es gibt<br />

viele Möglichkeiten, Namensschilder zu gestalten.<br />

G e s t a l t u n g<br />

Namensschilder können im Vorfeld vorbereitet werden. Das hat den Effekt, dass dem Seminar<br />

ein offizieller Hauch gegeben wird. Wichtig dabei ist, sorgfältig auf die Schreibung der Namen<br />

zu achten.<br />

Eine andere Variante ist, den Teilnehmern das Gestalten ihres Namensschildes selbst zu überlas-<br />

sen. Die vorbereiteten Schilder und eine ausreichende Anzahl von möglichst verschiedenfarbigen<br />

Stiften werden verteilt. Jeder gestaltet nun sein Schild ganz nach eigenem Belieben, einzige<br />

Bedingung ist die gute Lesbarkeit des Namens. So wird die Individualität der Teilnehmer unter-<br />

strichen und die Namen können sich auch besser gemerkt werden, zum Beispiel „Lena mit der<br />

großen Blume”. Zu entscheiden ist, ob auf jedem Schild in einer Ecke ein Logo zu sehen sein soll,<br />

damit der verbindende Aspekt nicht unter den Tisch fällt.<br />

V e r t e i l u n g<br />

Die Verteilung der Namensschilder kann direkt bei der Ankunft erfolgen oder sie können beim<br />

Begrüßungsabend auf die Tische verteilt als Platzkärtchen dienen. Eine weitere Variante ist<br />

das folgende kleine Spiel. Jeder Teilnehmer zieht beim Betreten des Raumes, in dem der Be-<br />

grüßungsabend stattfindet, wahllos ein schon vorbereitetes Namensschild. Nun muß er durch<br />

Fragen denjenigen finden, dessen Namen auf dem Schild steht und es übergeben. Hierbei wird<br />

ein erster Kontakt hergestellt und die Hemmschwelle überwunden, die noch fremden anderen<br />

Teilnehmer in der Fremdsprache anzusprechen.<br />

6 2 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

© 2004 MitOst-Editionen

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