Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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3 Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung Kennen lernen Beschreibung Ziele Rahmen 7 0 M e t h o d e n H a n d b u c h Die Teilnehmer müssen in der Gruppe verschiedene Aufgaben erfüllen und den Ablauf dabei selbst organisieren. Die Art der Aufgaben erfordert ein hohes Maß an Kommunikation innerhalb der Gruppe. Die Teilnehmer müssen die Aufgaben verteilen, sich immer wieder über die schon erledigte Arbeit verständigen usw. Die Aufgaben müssen vorher auf ihre Durchführbarkeit überprüft und gegebenenfalls durch andere Aufgaben ersetzt werden. Anzahl und Art der Aufgaben können außerdem je nach Zusammensetzung der Gruppe variiert werden. Das Spiel ist sehr gut für die Gestaltung eines Abends geeignet. Bei längeren Seminaren sollte das Spiel zu einem möglichst frühen Zeitpunkt eingesetzt werden. Die Übung stärkt das Gruppengefühl und gibt den Teilnehmern die Gelegenheit, die Stärken (und Schwächen) der anderen Mitspieler kennen zu lernen. Gruppengröße __ 15 – 25 Personen, 3 – 4 Schiedsrichter, kann in einer Gruppe oder gegeneinander in mehreren Gruppen gespielt werden Zeit __ ca. 5 Minuten zur Erklärung, 111 Minuten Durchführung Raum __ Das Spiel erfordert viel Platz. Die Aufgaben können / müssen teilweise auch im Freien erledigt werden. Badezimmer / WC sollten ohne Schwierigkeiten erreichbar sein. Material __ großes Plakat mit den Aufgaben (sehr günstig: Tapetenrolle), Schlüsselbegriffe wichtig Durchführung 1 1 1 - M i n u t e n - S p i e l notwendige Gegenstände für die jeweiligen Aufgaben, Uhren für jeden Schiedsrichter, Stifte, Papier Gruppengefühl, Kennen lernen, Sprechhemmungen beheben Aufgabe der Schiedsrichter ist nicht nur die Überprüfung der korrekten Durchführung (Zeiten messen, zählen usw.), sie sollten auch immer wieder kleine Tipps geben (welche Auf- gaben können vielleicht zeitgleich erledigt werden usw.), die Teilnehmer anfeuern und Fotos machen. Sie sollten außerdem darauf achten, dass alle Teilnehmer gleichmäßig in den Spielprozess integriert sind und einzelne Teilnehmer nicht zu dominant werden. Den Teilnehmern wird das Spielprinzip erläutert. Die Aufgaben werden kurz vorgestellt, dann bekommen die Teilnehmer das Aufgaben-Plakat ausgehändigt. Die Zeit läuft ab diesem Zeitpunkt. © 2004 MitOst-Editionen
Erfahrungen Erweiterungen und Alternativen © 2004 MitOst-Editionen Kennen lernen Die Teilnehmer haben sehr viel Spaß bei dem Spiel, alle genannten Aufgaben können in der Regel in 111 Minuten erledigt werden. Die Stärken der einzelnen Teilnehmer kommen deutlich zum Vorschein (wer behält den Überblick, wer erledigt lieber ruhigere Arbeiten, wer ist besonders sport- lich usw.). Die Bewältigung der Aufgaben wird sehr stark als Gemeinschaftsarbeit wahrgenommen. Diese Beobachtung gilt auch, wenn zwei Gruppen parallel spielen. Das Spiel kann mit einer Schatzsuche abgeschlossen werden, die noch einmal das Gruppengefühl unterstreicht und die Teil- nehmer für ihre Anstrengungen belohnt. M e t h o d e n H a n d b u c h 7 1 3 Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung
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