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Bildungsziel: Bürger - Theodor-Heuss - Kolleg

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7<br />

<strong>Theodor</strong>-<strong>Heuss</strong>-<strong>Kolleg</strong> der Robert Bosch Stiftung<br />

Vorwissen und Einstellungen<br />

Beschreibung<br />

Ziele<br />

Rahmen<br />

1 7 2 M e t h o d e n H a n d b u c h<br />

In dieser Übung erhalten die Teilnehmer Materialien mit<br />

verschiedenen Definitionen von Freiheit zusammen mit der<br />

Aufgabenstellung, sich zu ihnen zu positionieren. Anschließend<br />

werden in kleinen Gruppen eigene Definitionen erarbeitet.<br />

Wichtiger Teil der Übung ist der Vortrag, in dem der Seminar-<br />

leiter die in dieser Übung vorkommenden Freiheitsdefinitionen<br />

vorstellt. Dieser koppelt den Begriff „Freiheit“ mit dem der<br />

„Verantwortung“. Der Teilnehmer wird zur Übernahme von<br />

Verantwortung motiviert, was sich in öffentlichem Engage-<br />

ment niederschlagen soll.<br />

Die Teilnehmer lernen verschiedene Definitionen von<br />

Freiheit kennen und versuchen zu beschreiben, was<br />

Freiheit ausmacht.<br />

Gruppengröße __ 10-20 Personen<br />

Zeit __ 2 Stunden<br />

Raum __ großer Seminarraum mit der Möglichkeit zur Kleingruppenarbeit<br />

Material __ Flipchart<br />

Schlüsselbegriffe<br />

wichtig<br />

Durchführung<br />

W a s b e d e u t e t e s , e i n f r e i e r M e n s c h z u<br />

s e i n ?<br />

Begriffserläuterung, Demokratische Grundregeln,<br />

Einstellungen,<br />

Mindestens ein Seminarleiter sollte sich gut auf das philoso-<br />

phisch-existenzialistische Thema vorbereiten.<br />

1. Einzelarbeit: Die Teilnehmer erhalten die Karten mit den<br />

verschiedenen Freiheitsdefinitionen. Sie werden gebeten,<br />

sich zu den Definitionen zu äußern. Hierbei geht es zuerst<br />

einmal um einfache Aussagen wie: „Ich stimme zu“ oder<br />

„Ich stimme nicht zu“. Eventuell um Nachfragen: „Wozu<br />

genau?“ und „Warum?“ [30 Minuten]<br />

2. Kleingruppenarbeit: Die Teilnehmer erarbeiten eine ge-<br />

meinsame Definition des Begriffes Freiheit. Um die relativ<br />

komplizierten Texte zu entlasten, werden alle Zitate auf<br />

ein Motto (einen Slogan, eine Kurzformel) verkürzt. Diese<br />

Verkürzungen sind eine Hilfe bei der Erstellung der ge-<br />

meinsamen Definition. [60 Minuten]<br />

3. Diese Definitionen werden von den Gruppen im Plenum<br />

präsentiert. Der Seminarleiter hält ein Referat, in dem er<br />

auch auf die vorgestellten Definitionen eingeht.<br />

[30 Minuten]<br />

© 2004 MitOst-Editionen

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