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Motorkreuzer und schnelle Sportboote

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Motorsegler<br />

Jede nicht zu kleine Segelyacht besitzt heute einen Hilfsmotor, weil der Wind als einzige<br />

Antriebskraft sowohl unregelmäßig wie unzuverlässig ist. Aus ähnlichen Gedanken heraus hat<br />

mancher Eigner eines <strong>Motorkreuzer</strong>s an eine Hilfsbesegelung gedacht, besonders wenn sein Schiff<br />

durch einen Einzelmotor angetrieben wird.<br />

Notbesegelungen verschiedener Art sind auf <strong>Motorkreuzer</strong>n oft angelegt worden, wo ihnen noch<br />

eine zweite Aufgabe zukommt, nämlich als Stützbesegelung das Schlingern zu dämpfen. Zwei<br />

Beispiele solcher Stütz- <strong>und</strong> Notbesegelungen finden sich im Kapitel über<br />

Schlingerdämpfungsanlagen zeichnerisch dargestellt.<br />

Abb. 82 Motorsegler „Seal" beim Hochsee-Sport fischen. Derartige Boote verbinden<br />

hervorragende Seetüchtigkeit mit großer Wirtschaftlichkeit. jeder echte Motorsegler besitzt zwei<br />

vollwertige, voneinander unabhängige Antriebssysteme. Die Yacht „Seal" wurde vom<br />

amerikanischen Konstrukteur William H. Hand entworfen, der diesen Typ in Längen zwischen 14<br />

<strong>und</strong> 25 m pflegte. Das hier gesetzte Großsegel der Ketschtakelung dient nicht so sehr dem Antrieb<br />

wie zur Dämpfung des Schlingerns. Zeichnung: O. Mikhno<br />

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