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Motorkreuzer und schnelle Sportboote

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Abb.89 Motorsegler „Las Palmas". Seitenansicht <strong>und</strong> Einrichtungsplan. In dieser Schiffsgröße<br />

lässt sich eine sehr geräumige Inneneinrichtung schaffen. Man beachte die Anlage zweier<br />

Steuerstände, einer im Deckshaus, ein zweiter als offene Außensteuerung oberhalb der<br />

Achterkabine.<br />

Länge ü. a...............................17,50 m Breite ...........................4,80m<br />

Länge WL .............................. 15,40 m Tiefgang, mindest ....... 1,60 m<br />

Ballast ...................................... 5,8 t Tiefgang, optimal ....... 1,90 m<br />

Verdrängung ......................... 28,5 m3 Seitenhöhe ................... 2,00 m<br />

Wie jede Einrichtung, so erlaubt auch die vorliegende eine Reihe von Alternativen, die sich aus den<br />

persönlichen Wünschen des Eigners ergeben. Die hier gezeigte Einrichtung hat sich in der Praxis<br />

gut bewährt. Das Deckshaus bildet dabei den Haupt-Aufenthaltsraum mit großem Tisch <strong>und</strong><br />

reichlich Platz für alle Navigationsaufgaben. Die achtern gelegene Eignerkabine fällt durch ihre<br />

Geräumigkeit auf, so dass hier an Backbord ein Doppelbett vorgesehen wurde. Viel Schrankraum<br />

<strong>und</strong> eine eigene Toilette mit Dusche vervollständigen die achtere Einrichtung. Nach vorn zu liegt<br />

an Steuerbord die große Küche, gegenüber der zugehörige Gefrierschrank sowie die Gästetoilette.<br />

Zwei Türen führen zu zwei unabhängigen Gästekabinen, die auch übereinanderliegende Kojen<br />

erhalten können. Im Vorschiff befindet sich das Bootsmannslogis mit einer zweiten Koje für eine<br />

helfende Hand. Auch hier wurde eine kleine Toilette vorgesehen. Der Segelriss zeigt die hier am<br />

besten geeignete Ketschtakelung, deren Begründung bereits beim Vergleich der drei<br />

Takelungsarten des Motorseglers ADRIA gebracht wurde. Man erkennt im Segelriss zwei<br />

Beisegel, die Erwähnung verdienen. Das bereits genannte Besanstagsegel wurde hier punktiert<br />

eingetragen, <strong>und</strong> zwar reicht es vom Top des Besanmastes nach vorn in die Nähe des Großmastes.<br />

Bei halbem Winde sowie bei Backstagsbrise leistet es vorzügliche Dienste. Zugleich schafft es eine<br />

wirksame Vergrößerung der Segelfläche, denn seine Fläche macht genau 50 Prozent der<br />

vorhandenen Am-Wind-Besegelung aus.<br />

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