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Motorkreuzer und schnelle Sportboote

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Abb.48 Die Versuchsergebnisse der vorhergehenden Modellfamilie wurden verwandt, um ein<br />

Kurvenblatt über den Einfluß der Breite bzw. der Schlankheit für alle Geschwindigkeiten<br />

aufzustellen. Man beachte vor allem die Zone B, in deren Bereich kurze, breite Boote besonders<br />

ungünstig ausfallen, weil dort erhöhter Widerstand <strong>und</strong> starkes Vertrimmen zusammentreffen. In<br />

Zone D dagegen stellen sich sämtliche Längen-Breiten-Verhältnisse als gleichwertig heraus.<br />

Dieses Kurvenblatt sollte bei jedem Projekt als wertvoller Ratgeber hinzugezogen werden.<br />

untersucht, von langsamer bis zu höchster Fahrt. Außerdem wurde jedes einzelne Modell mit drei<br />

verschiedenen Verdrängungen gemessen, nämlich leicht, mittel <strong>und</strong> schwer.<br />

Das neue Kurvenblatt lässt drei Hauptzonen <strong>und</strong> vier Neben- oder Übergangszonen erkennen. Da<br />

die Versuchsboote bei gleicher Verdrängung verschiedene Längen aufweisen, kann ein solches<br />

Kurvenblatt nicht über dem Geschwindigkeitsgrad aufgebaut werden. Allein die Verdrängung war<br />

als Vergleichsmaßstab wählbar, <strong>und</strong> sie reicht im Kurvenblatt vom kleinsten Boot mit 0,5 m³ bis<br />

zum größten Boot mit 100 m³. Die Geschwindigkeiten sind am Rande direkt abzulesen.<br />

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