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Motorkreuzer und schnelle Sportboote

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Die Wirtschaftlichkeit von Dieselmotoren in <strong>Sportboote</strong>n wird nicht selten anhand unzureichender<br />

Voraussetzungen beurteilt. Die Ersparnis in den Kosten des Brennstoffs allein bildet keine<br />

ausreichende Gr<strong>und</strong>lage für eine Rentabilitätsrechnung. Da für den Dieselmotor ein bedeutend<br />

höherer Anschaffungspreis aufzuwenden ist, muss die Anzahl der jährlichen Betriebsst<strong>und</strong>en<br />

berücksichtigt werden. Erst dann kann man errechnen, in welchem Zeitraum der höhere<br />

Anschaffungspreis durch die Ersparnis an Brennstoffkosten ausgeglichen wird. Sportliche<br />

Motorboote <strong>und</strong> <strong>Motorkreuzer</strong> erreichen fast niemals 300 Betriebsst<strong>und</strong>en im Jahr. Bei sehr vielen<br />

Booten kommen die Motoren nur auf etwa 100 jährliche Laufst<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> auch diese nur unter<br />

Teillast, d. h. mit verringertem Brennstoffverbrauch.<br />

Abb. 131 Zwei Bootsmotoren mit Z-Antrieb, ebenfalls von 120 PS Leistung.<br />

Benzin Diesel<br />

Drehzahl 4300 4200 U/min<br />

Zylinderzahl 4 6 Zylinder<br />

Hubvolumen 2,5 3,2 Liter<br />

Gewicht 270 360 kg<br />

Abb. 132 Die leichtesten Benzinmotoren. Links ein Außenbordmotor, rechts ein Zweischeiben-<br />

Kreiskolbenmotor NSU- Wankel<br />

Außenbord Wankel<br />

Drehzahl 5000 5800 U/min<br />

Zylinderzahl 6 2 Scheiben<br />

Hubvolumen 1,6 1 Liter<br />

Gewicht 115 220 kg<br />

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