Erzählungen des Mittelalters in deutscher Übersetzung und ...

mine in celum ascendit; Nr. 15: cum concentu angelico animameins duxit in celum; Nr. 18: cum concentu angelorum raigrauitad celum; Nr. 36: cum concentu angelico celis spiritum reddidit.Es finden sich auch fast nur in den Stücken des ersten TeilsQuellenangaben; von den im ganzen in19 Fällen genannten Quelleneutfallen allein 17 Fälle auf die Stücke 1 bis 46; zitiert werdenin Nr. 9 eine Epistola Alexandri, in Nr. 19 und 25 eine CronicaAnglorum, in Nr. 3 eine Cronica Komanorum, in Nr. 7, 11, 28eine Cronica tripartita, in Nr. 10, 17, 35, 46 die Historia ecclesiastica,in Nr. 41 ein Liber de illustribus, in Nr. 5, 26, 31, 36, 38,die Vitas patrum; teilweise sind diese Zitate nachweislich falsch.Um die Zeit festzulegen^ in der dieser erste Teil seine endgiltige Formerhielt, müssen wir beachten, daß in Nr. 1 die fratres predicatoresals am Königshofe tätig erwähnt werden, daß Nr. 22 von der Erscheinungeines Predigermönches handelt und in Nr. 40 der ordoMendicancium höher bewertet wird als der ordo Cisterciensium.Wir rücken so für die letzte Redaktion in die erste Hälfte des13. Jahrhunderts, etwa in seine Mitte hinauf; anderseits sindeine Reihe von Stücken sicher in älteren Orden entstanden; inNr. 19 tritt einer in den Benediktinerorden ein, in Nr. 24 einanderer in ein Zisterzienserkloster. Soweit der Inhalt des erstenTeiles eine Datierung zuläßt, kommen wir sogar durchweg ins12. Jahrhundert hinein; Nr. 2, die Udogeschichte weist in die Zeitkurz nach 1114, Nr. 6 vor 1200, da in diese Zeit HartmannsArmer Heinrich fällt, Nr. 13 bringt ein Zitat aus Anselm vonCanterbury (f 1148), Nr. 23 wird sonst von Lanfranc (f 1089)erzählt, Nr. 39 ist wohl an die Visio Alberici (um 1129) angelehnt.Die Nummern sind nur in fünf Fällen lokalisiert; davon fallenNr. 25 und 28 nach England, dagegen die drei anderen nachDeutschland, Nr. 6 wird an den Rhein, Nr. 2 nach Magdeburg,Nr. 13 nach Mainz verlegt. Wir werden uns somit die Entstehungder ersten die Nr. 1 bis 45 umfassenden Sammlung so zu denkenhaben, daß eine alte (Zisterzienser-) Sammlung aus dem 12. Jahrhundertvondeutschen Dominikanern um 1250 und zwar wohl inMitteldeutschland erweitert und stilistisch vereinheitlicht worden ist.Mit dieser ersten kürzeren Sammlung ist eine zweite bedeutendumfangreichere verbunden, die die Nummern 47 bis 164 umfaßt.Auch hier linden sich in einigen Schlußformeln Anzeichen einer