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Planung Vernetzter Biotopsysteme Bereich Landkreis Südwestpfalz ...

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Trockenrasen, (trocken-warme) Felsen, Gesteinshalden und Trockengebüsche 89<br />

Vernetzungsbeziehungen besonderer funktionaler<br />

Bedeutung bestehen zu<br />

Zielgrößen der <strong>Planung</strong><br />

� einem Nischen- und Spaltenreichtum und dem<br />

Vorhandensein von mehr oder weniger lockerem<br />

Material<br />

� einer lückigen Vegetation<br />

� Bodenverwundungen<br />

� einem reichen Nahrungsangebot (Blütenpflanzenhorizonte).<br />

� Halbtrockenrasen und Weinbergsbrachen<br />

� Ruinen, Stütz- und Trockenmauern<br />

� Trockenwäldern<br />

� Waldsäumen<br />

� reichstrukturierten, blütenreichen offenlandbestimmten<br />

Biotoptypen.<br />

Gehölzarme Trockenbiotope sind an ihren natürlichen Standorten unabhängig von ihrer Flächenausdehnung<br />

zu erhalten.<br />

Aus vegetationskundlicher Sicht sind bereits Flächen von wenigen Quadratmetern von hoher Naturschutzbedeutung.<br />

Aus faunistischer Sicht sollten Flächen dieses Biotoptyps minimal 1 ha groß sein. Zum<br />

Erhalt des Arteninventars dieses Biotopkomplexes sind Flächenmosaike aus den o. g. Biotoptypen von<br />

50 bis 60 ha Größe notwendig.

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