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Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

1 01 0 003<br />

BA-Geschichtswissenschaft<br />

Mo<br />

Di<br />

14—16<br />

8—10<br />

20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />

Nora Kreuzenbeck - Sebastian Dorsch - Thoralf Klein - Claudia Kraft<br />

Verfassungskulturen des 18. bis 20. Jahrhunderts<br />

LG 1<br />

LG 4<br />

Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />

100/859<br />

IPS-R P<br />

O<br />

E - D<br />

Dieses regional vergleichende IPS führt anhand des Themas "Verfassungskulturen" in<br />

Fragestellungen, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft ein. Gegen Ende<br />

des 18. Jahrhunderts trifft man zunächst <strong>im</strong> atlantischen Raum auf Forderungen nach<br />

geschriebenen Verfassungen. Seitdem verbreitete sich diese neue Form der<br />

Herrschaftslegit<strong>im</strong>ation in unterschiedlicher Form über alle Weltregionen hinweg. Dieses IPS<br />

untersucht für die beiden Amerikas, für Ostmitteleuropa und Ostasien die regionalen<br />

Differenzierungen eines globalen Phänomens, wobei neben den Texten die sie ermöglichenden<br />

Kulturen sowie die sie begleitenden Implementierungspraktiken und Widerstände in den Blick<br />

genommen werden sollen.<br />

1 01 0 004<br />

Tilman Lüdke - Daniel Mollenhauer - Sebastian Jobs - Marco Gerbig-Fabel<br />

Kriegserfahrungen und Kriegserinnerung<br />

BA-Geschichtswissenschaft<br />

Mo<br />

Di<br />

14—16<br />

8—10<br />

Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />

LG 4<br />

LG 1<br />

Die wissenschaftliche Untersuchung von Krieg(en) hat schon seit Langem die Grenzen<br />

traditioneller operativer Militärgeschichtsschreibung überschritten. Die Aufmerksamkeit hat sich<br />

von Generälen, Politikern und Armeen auf die Erfahrungen einzelner Soldaten und Zivilisten in<br />

Kriegszeiten verlagert. Weiterhin ist ein verstärktes Interesse an Kriegserinnerungen und dem<br />

Gedenken an Kriege zu verzeichnen.<br />

Das IPS beabsichtigt, Kriegserfahrungen unter Berücksichtigung der Zeitzeugnisse von<br />

Soldaten und Zivilisten zu analysieren. Es wird sich dabei sowohl auf die Frage nach der<br />

grundsätzlichen Einstellung von Personen zum jeweiligen Krieg als auch auf Beschreibungen<br />

des täglichen Lebens in solchen Krisenzeiten konzentrieren. Das IPS wird sich ebenfalls mit den<br />

verschiedenen Arten und Mitteln der Erinnerung und des Gedenkens an Kriege beschäftigen;<br />

hierbei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, wie und inwieweit Kriege kollektive<br />

Mentalitäten beeinflußt haben, und wie (oder ob) sich die kollektive Einstellung zu Krieg <strong>im</strong><br />

Verlauf von Generationen verändert hat.<br />

Literatur:<br />

Wird bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben.<br />

128<br />

D06<br />

D08<br />

HS 4<br />

IPS-R P<br />

O<br />

D

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