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Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

1 15 1 005<br />

Alex Burri<br />

MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />

20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />

Selbststudienmodul: Neuere Texte zur theoretischen Philosophie<br />

578/859<br />

n.Vbg. ° °<br />

SM WP – 6 LP<br />

D<br />

schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />

1 15 1 006<br />

Carsten Held<br />

Selbststudienmodul: Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie<br />

(Theoretische Philosophie)<br />

MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />

n.Vbg. ° °<br />

SM WP – 6 LP<br />

D - E<br />

schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />

S.) <br />

Es wird erwartet, dass Sie Ihre Arbeit <strong>im</strong> Kolloquium zur Sprachphilosophie und<br />

Wissenschaftstheorie vorstellen.<br />

1 15 1 007<br />

Stamatios Gerogiorgakis<br />

Orthodoxe Religionsphilosophie und moderne Wissenschaftstheorie:<br />

Florenskij, Swinburne, Nesteruk (Theoretische Philosophie)<br />

MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />

Mi 16—18 LG 4 D05<br />

S WP – 6 LP<br />

D<br />

Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />

Die erste Sitzung findet erst am 25.10.06 statt.<br />

In diesem Seminar werden drei moderne religionsphilosophische Ansätze erörtert, die mit<br />

exaktwissenschaftlichen Fragestellungen zusammenhängen. Der russische Theologe und<br />

Mathematiker Pavel Florenskij (1882-1937) hat Probleme der zweiwertigen Logik und des<br />

Implikationsbegriffs vor dem Hintergrund einer christlichen Weltsicht angesprochen. Der<br />

Oxforder Philosoph Richard Swinburne (geb. 1934) hat mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie<br />

eine Naturtheologie entwickelt, die seit seinem Übertritt zur orthodoxen Kirche Mitte der 90er<br />

Jahre diesem spezifischen religiösen Kontext Rechnung trägt. Der in Portsmouth und<br />

Cambridge lehrende Alexei Nesteruk (geb. 1957) zeigt, dass der orthodoxen Theologie eine<br />

"offene Wissenschaftstheorie" entspreche, die den antinomischen Charakter physikalischer<br />

Paradoxien berücksichtigt.<br />

Literatur:<br />

FLORENSKY, P., The Pillar and Ground of the Truth, Princeton, 1997; NESTERUK, A., Light from<br />

the East: Theology, Science and the Eastern Orthodox Tradition, Minneapolis MN, 2003;<br />

SWINBURNE, R., The Existence of God, Oxford, 1991; SWINBURNE, R., The Resurrection of God<br />

Incarnate, Oxford, 2003.

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