22.12.2012 Aufrufe

Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

1 03 4 091<br />

BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />

20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />

Roswitha Jacobsen<br />

Theater in Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert<br />

225/859<br />

Fr 10—12 LG 1 218<br />

S 2 WP<br />

Q TZB auf 25<br />

D<br />

Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />

selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <br />

Kursanmeldung ausschließlich über<br />

www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />

vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11.<br />

Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen<br />

Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.<br />

Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend<br />

professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche<br />

Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.<br />

Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur<br />

Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und<br />

Bedeutung herausragenden Theaterorte <strong>im</strong> Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, We<strong>im</strong>ar,<br />

Meiningen).<br />

Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik<br />

der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen<br />

historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.<br />

Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins<br />

Theatermuseum Meiningen.<br />

Literatur:<br />

Grundlegend:<br />

Erika Fischer-Lichte:Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!