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Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

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Norbert Engel - Klaus Seidel<br />

Finanzverfassung und Haushaltsrecht<br />

BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />

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Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />

17.10.<strong>2006</strong><br />

07.11.<strong>2006</strong><br />

21.11.<strong>2006</strong><br />

05.12.<strong>2006</strong><br />

19.12.<strong>2006</strong><br />

09.01.<strong>2007</strong><br />

23.01.<strong>2007</strong><br />

06.02.<strong>2007</strong><br />

20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />

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Einführungsveranstaltung und Referatvergabe. Es wird um eine Voranmeldung und<br />

Themenauswahl <strong>im</strong> Sekretariat des Studienrichtungsbeauftragten, Prof. Seiler, LG 1/0069,<br />

gebeten.<br />

In der Veranstaltung "Finanzverfassung und Haushaltsrecht" werden die Grundzüge der<br />

Finanzverfassung der Bundesrepublik Deutschland sowie die wesentlichen Grundlagen des<br />

Haushaltsrechts behandelt.<br />

Die Finanzverfassung <strong>im</strong> Grundgesetz regelt die finanziellen Beziehungen zwischen Bund und<br />

Ländern. Aus dem Bereich der verfassungsrechtlich und einfachgesetzlich ausgestalteten<br />

Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern werden insbesondere die Verteilung der<br />

Ausgabenlast sowie die Verteilung der Steuergesetzgebungshoheit und des Steueraufkommens<br />

Gegenstand der Veranstaltung sein.<br />

Nach Artikel 109 Absatz 1 des Grundgesetzes sind Bund und Länder in ihrer<br />

Haushaltswirtschaft selbständig und voneinander unabhängig. Diese verfassungsrechtliche<br />

Haushaltsautonomie hat zur Folge, dass Bund und Länder jeweils auch eigene Haushaltspläne<br />

aufzustellen haben. Die Behandlung des staatlichen Haushaltswesens orientiert sich am<br />

Haushaltsrecht des Freistaats Thüringen, bezieht die Einbettung der Haushaltswirtschaft in eine<br />

mehrjährige Finanzplanung mit ein und wird am Haushaltskreislauf ausgerichtet, der durch die<br />

Aufstellung (Haushaltsvollzug) und durch die Finanzkontrolle gekennzeichnet ist.<br />

In schriftlichen und vor der Veranstaltung verteilten Referaten sollen die jeweiligen<br />

Problemfelder erarbeitet werden und in der Veranstaltung vorgetragen sowie in der<br />

anschließenden Diskussion erörtert werden.<br />

Für die Teilnehmer des Seminars wird die Möglichkeit zu einem dreiwöchigen Praktikum <strong>im</strong><br />

Thüringer Landtag eröffnet.<br />

Literatur:<br />

Dr. Robert F. Heller, Haushaltsgrundsätze für Bund, Länder und Gemeinden, Heidelberg, 1998<br />

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