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Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

1 02 3 014<br />

20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />

Carola Richter<br />

342 - Medien und gesellschaftliche Transformation in der islamischen<br />

Welt<br />

BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)<br />

130/859<br />

Di 10—12 LG 4 D02<br />

PS WP 3<br />

O/Q TZB auf 15<br />

D<br />

Referat mit schriftl. Vorlage – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben – selbstst.<br />

Hausarbeit <br />

Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />

bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />

12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es zunächst, einen Überblick über die Mediensysteme der Länder mit<br />

überwiegend musl<strong>im</strong>ischem Bevölkerungsanteil zu erhalten und sie in Beziehung zur Politik,<br />

Kultur und Gesellschaft des jeweiligen Landes zu stellen. Die Analyse der unterschiedlich<br />

starken regionalen und globalen Einflussfaktoren wie Wirtschaft oder Außenpolitik sollen helfen<br />

das Transformationspotential der jeweiligen Gesellschaftssysteme herauszuarbeiten.<br />

Neben der arabischen Welt (Nordafrika, Golfstaaten, Naher Osten), sollen auch<br />

zentralasiatische Länder, Iran, Pakistan, Afghanistan sowie Indonesien untersucht werden.<br />

1 02 3 015<br />

Christiane Heibach<br />

344 - Ästhetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)<br />

Di 14—16 LG 4 D02<br />

S WP 1<br />

Q<br />

D<br />

Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />

führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />

sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />

Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung<br />

"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />

ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />

maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />

eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />

Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />

Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />

nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />

unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />

oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />

Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />

Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />

Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.

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