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Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

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<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

4 01 0 014<br />

Corinna Dahlgrün - Stefan Böntert<br />

BA-Katholische Religionslehre<br />

Fr<br />

Sa<br />

Fr<br />

Sa<br />

16—20<br />

10—18<br />

16—20<br />

10—18<br />

Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />

Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />

24.11.<strong>2006</strong><br />

25.11.<strong>2006</strong><br />

12.01.<strong>2007</strong><br />

13.01.<strong>2007</strong><br />

20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />

O1C: 'Weihnachtsst<strong>im</strong>mung' und der Hl.-Abend-Gottesdienst der<br />

Kirchen. Liturgiewissenschaftliche Überlegungen zum Verhältnis von<br />

Bedürfnis und Anspruch. Ökumenisches Blockseminar, zweiteilig<br />

(<strong>Erfurt</strong> und Jena)<br />

Coelicum<br />

Coelicum<br />

Coelicum<br />

Coelicum<br />

525/859<br />

O1C P<br />

O/Q<br />

D<br />

Zweiteilig:<br />

25./26.11. in <strong>Erfurt</strong>, HS Coelicum<br />

12./13.1. in Jena<br />

Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, email: boentert@hotmail.de.<br />

Weihnachten ist der Ernstfall der Liturgie schlechthin, mehr als bei jedem anderen Fest<br />

innerhalb des Jahres. Am Heiligen Abend sind die Gottesdienste der Kirchen überaus gut<br />

besucht, auch wenn eine Vielzahl der Mitfeiernden häufig in erheblicher Distanz zum<br />

Bekenntnis des menschgewordenen Gottes in Jesus Christus steht. Unübersehbar herrscht ein<br />

Ungleichgewicht zwischen der theologischen Rezeption und der breiten gesellschaftlichen<br />

Bedeutung, die Weihnachten besitzt und die sich in einem reichhaltigen Brauchtum<br />

niedergeschlagen hat. Die ästhetischen und emotionalen Inszenierungen des Festes stehen in<br />

einem Spannungsverhältnis zur Liturgie der Kirchen und entfernen sich sogar aus dem Umfeld<br />

theologischer Inhaltlichkeit. Was kennzeichnet die Anziehungskraft der "Weihnachtsst<strong>im</strong>mung"?<br />

Welchen theologischen Ansprüchen muss ein Heilig-Abend-Gottesdienst genügen? Welche<br />

liturgiewissenschaftlichen und pastoralen Verknüpfungen zwischen Weihnachtsst<strong>im</strong>mung und<br />

Weihnachtsliturgie sind aufweisbar? Welche Konsequenzen für die Feier des Gottesdienstes<br />

ergeben sich?<br />

Literatur:<br />

BÖNTERT, ST., Vom H<strong>im</strong>mel hoch, da kommt nichts her? Erkundungen zu der Kunst, an<br />

Weihnachten Gottesdienst zu feiern, in: Liturgisches Jahrbuch 54 (2004), 223-248;<br />

GRETHLEIN, CH., Gottesdienste an Feiertagen - Weihnachten und Ostern, in: ders.,<br />

Grundfragen der Liturgik. Ein Studienbuch zur zeitgemäßen Gottesdienstgestaltung, Gütersloh<br />

2001, 244-265; HERMELINK, J., Weihnachtsgottesdienst, in: GRETHLEIN, CH./RUDDAT, G.<br />

(Hg.), Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003, 282-304; MORGENROTH, CH., Weihnachts-<br />

Christentum. Moderner Religiosität auf der Spur, Gütersloh 2002; MILDENBERGER,<br />

I./RATZMANN, W., Liturgie mit offenen Türen. Gottesdienst an der Schwelle zwischen Kirche<br />

und Gesellschaft, Leipzig 2005; SCHLEMMER, K. (Hg.), Ausverkauf unserer Gottesdienste?<br />

Ökumenische Überlegungen zur gestalt von Liturgie und zu alternativer Pastoral (SThPS 50),<br />

Würzburg 2002<br />

HS<br />

HS<br />

HS<br />

HS

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