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240<br />

5. Von Diskriminatorik zu Universalität<br />

bestrafen<strong>de</strong> Selbstreinigung und Selbstwerterhöhung als<br />

psychischer Stabilisierungsfaktor funktionell immer weniger<br />

nötig. Über die Verbindung mit <strong>de</strong>n Ur-Bereichen <strong>de</strong>r absoluten<br />

Essenz u, Geist i und Natur e bil<strong>de</strong>n sich zwischen mehreren<br />

Menschen integrative I<strong>de</strong>ntitätsstrukturen aus.<br />

5.2.3 a2) Rollentheorie – Diskrepanztheorem<br />

Bereits die Definition von Rollen durch die Gesellschaft gelingt<br />

leichter, wenn negative Kontrastgruppen geschaffen und erhalten<br />

wer<strong>de</strong>n können, die zeigen, wie man es nicht machen soll (3.<br />

Ver<strong>de</strong>utlichung <strong>de</strong>r Rollen<strong>de</strong>finition durch Kontrastgruppen).<br />

Durch stigmatisieren<strong>de</strong> und kontrastieren<strong>de</strong> Abstoßung an<strong>de</strong>rer<br />

gelingt unter Umstän<strong>de</strong>n eine sichere und <strong>de</strong>utlichere<br />

Selbstdarstellung (4. I<strong>de</strong>ntitätsfestigung durch Kontrasteffekte).<br />

5.2.3.1 Verhältnis <strong>de</strong>r Funktion 3 und 4 zu <strong>de</strong>n Grundi<strong>de</strong>en<br />

Im Falle <strong>de</strong>r Herstellung <strong>de</strong>r integrativ-kollektiven<br />

I<strong>de</strong>ntitätsmilieus im Sinne <strong>de</strong>r Grundi<strong>de</strong>en (Universalnormen)<br />

wird die Rollen<strong>de</strong>finition in <strong>de</strong>r Gesellschaft inhaltlich relevant<br />

verän<strong>de</strong>rt. Gesellschaftlichkeit wird nicht mehr in diesem Maße<br />

über kontrastieren<strong>de</strong> Ausgrenzung an<strong>de</strong>rer stabilisiert, son<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r soziale Basisbezug auf die Verbindung <strong>de</strong>r<br />

Gesellschaftlichkeit zum unendlichen Grundwesen, zu Geist und<br />

Natur sowie die allgemeine Anerkennung <strong>de</strong>r Basisrechte aller<br />

Menschen in diesen Parametern gewährleistet eine psychische<br />

Inklusionspsychologie an<strong>de</strong>rer Gruppen. Die Anerkennung<br />

gleicher Basisrechte, die über die heutigen<br />

Menschenrechtskataloge weit hinausreichen, impliziert aber auch<br />

die Anerkennung <strong>de</strong>s Rechtes auf maximale<br />

Individualentwicklung aller an<strong>de</strong>ren. I<strong>de</strong>ntitätsfestigung erfolgt<br />

eher über die zunehmen<strong>de</strong> Integration <strong>de</strong>r Lebenssphären<br />

an<strong>de</strong>rer und nicht durch <strong>de</strong>ren Ausschluss und Negation.

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