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6.2. Der Aspekt einer neuen Aufklärung 263<br />

seinen stalinistischen Ausprägungen), auch die logische<br />

Möglichkeit <strong>de</strong>r Begründung einer Universalität <strong>de</strong>r planetaren<br />

menschlichen Gesellschaftlichkeit. Aus <strong>de</strong>r hier dargestellten<br />

Universalität heraus erweist sich aber dann auch, dass diese<br />

nicht eine <strong>de</strong>s europäischen Geistes o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Geistes eines<br />

Volkes o<strong>de</strong>r einer Rasse o<strong>de</strong>r Religionsgemeinschaft sein kann,<br />

wenn auch manche europäische Theoretiker ihren Teil zur<br />

Gewinnung <strong>de</strong>r Universalität beitrugen.<br />

Wenn es Universalität gibt, kann sie nicht aus einem nationalen<br />

o<strong>de</strong>r kontinentalen Geist, aus <strong>de</strong>m Geist eines einzelnen<br />

Religionssystems o<strong>de</strong>r einer Rasse o<strong>de</strong>r eines Volkes entstehen,<br />

aus diesem abgeleitet o<strong>de</strong>r auf diesen zurückgeführt wer-<strong>de</strong>n,<br />

son<strong>de</strong>rn muss als planetare Universalität alle kontinentalen<br />

Aspekte in sich enthalten, aber auch alle in ihrer Neuheit<br />

überschreiten. Wenn daher im letzten Teil in <strong>de</strong>utscher Sprache<br />

die Grundlagen <strong>de</strong>r göttlichen Kategorialität dargestellt wer<strong>de</strong>n,<br />

die ein "Deutscher" (Krause) vorlegte, so darf dies doch in keiner<br />

Weise mit kulturellen, religiösen, nationalen o<strong>de</strong>r rassischen<br />

Zusammenhängen verbun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Diese Grundlagen<br />

gehören allen Menschen aller Sprachen, Kulturen, Rassen und<br />

Religionen. Sie dürfen daher niemals als Instrument von<br />

Überlegenheits<strong>de</strong>nken, Ausgrenzungen, Unterdrückungen usw.<br />

eingesetzt wer<strong>de</strong>n, was ihr Inhalt auch ausdrücklich verbietet.<br />

Beispiel: Die weiter unten dargestellte "Philosophie <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong>n<br />

Linie" gilt für alle Menschen, unabhängig von Rasse, Religion<br />

o<strong>de</strong>r Volk.<br />

Diese Rationalität ist natürlich auch in <strong>de</strong>r Lage, alle jene<br />

Einwän<strong>de</strong> gleich selbst aufzuführen, welche ein Standpunkt, <strong>de</strong>r<br />

durch postmo<strong>de</strong>rnes o<strong>de</strong>r ähnliches Denken, durch die Position<br />

eines historischen Religionssystems o<strong>de</strong>r durch einen nationalen<br />

o<strong>de</strong>r rassischen Ansatz begrenzt ist, gegen sie vorbringen wird:<br />

Man wird diese Rationalität als Totalisierung, spekulatives<br />

Einheits<strong>de</strong>nken mit Ten<strong>de</strong>nz zu kategorialer Zwangsherrschaft,<br />

bedrohliche Allheitsphantasmen, gleichmacherische Universalität,<br />

verschwörerische I<strong>de</strong>en mit Herrschaftsanspruch, Flucht vor <strong>de</strong>r<br />

Komplexität mo<strong>de</strong>rner Gesellschaftlichkeit o<strong>de</strong>r ähnlich<br />

bezeichnen.

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