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1.1 Die Wahl zwischen Unverständlichkeit und Trivialisierung 9<br />

wer<strong>de</strong>n, als dies <strong>de</strong>rzeit in <strong>de</strong>n wissenschaftlichen Ansätzen noch<br />

<strong>de</strong>r Fall ist.<br />

I<strong>de</strong>ale: Auszugehen ist im Wesentlichen von einem<br />

universalistischen Humanismus, <strong>de</strong>r in seinen Grundlagen alle<br />

<strong>de</strong>rzeitigen durch Religion, Kultur, Ethnizität,<br />

Gesellschaftsformation, Politik, Recht usw. bestimmten und<br />

begrenzten Vorstellungen von Humanismus überschreitet. Die<br />

Suche nach systemunabhängigen Universalien eines globalen<br />

Humanismus ist ein äußerst schwieriges Unterfangen. Hierbei<br />

wer<strong>de</strong>n ungewohnte, neue theoretische Wege beschritten, die<br />

nicht allen Lesern zusagen o<strong>de</strong>r sie vielleicht sogar bewegen<br />

könnten, das <strong>Buch</strong> beiseite zu legen. Aus diesem Grun<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

die ersten Teile <strong>de</strong>r Arbeit so ausgeführt, dass auf <strong>de</strong>n<br />

vorgeschlagenen universalistischen Humanismus nur<br />

hingewiesen wird, ohne dass <strong>de</strong>r Leser unbedingt <strong>de</strong>n zweiten<br />

Teil anerkennen o<strong>de</strong>r auch nur durcharbeiten müsste. Die Studie<br />

stellt daher auch in ihrem vor<strong>de</strong>ren Teil eine abgeschlossene<br />

Einheit dar, die überwiegend die historisch-pragmatischen und<br />

<strong>de</strong>rzeitigen realen Elemente in einer konzisen Form behan<strong>de</strong>lt.<br />

Im zweiten teil wird häufig auf an<strong>de</strong>re Arbeiten <strong>de</strong>r<br />

<strong>Internetloge</strong>.<strong>de</strong> hingewiesen wer<strong>de</strong>n können.<br />

Historische Realität: Bei <strong>de</strong>r Erarbeitung <strong>de</strong>r historisch realen<br />

Zustän<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n einzelnen Gesellschaftssystemen <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong><br />

erscheinen uns an<strong>de</strong>rerseits die bisherigen Mo<strong>de</strong>lle bezüglich <strong>de</strong>r<br />

Einbettung <strong>de</strong>r Diskriminatorik und darin <strong>de</strong>r vielen Rassismusund<br />

I<strong>de</strong>ntitätstheorien hinsichtlich <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>rheiten in<br />

gesellschaftliche Gesamtzusammenhänge zu wenig differenziert.<br />

Deshalb wer<strong>de</strong>n hier neue Vorschläge unterbreitet.<br />

Die Forschungsrichtung geht also von einem universalistischen<br />

Humanismus aus, bleibt nicht in <strong>de</strong>n Forschungen über die<br />

Erschließung <strong>de</strong>r Vergangenheit und die Erfassung gegenwärtiger<br />

Konflikte stehen, son<strong>de</strong>rn versucht, für die zukünftige<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Menschheit, aller ihrer Rassen und Völker wie<br />

auch ihrer Religionen neue Horizonte zu öffnen. Es sei hier<br />

angemerkt, dass sich dieser Ansatz in keiner Weise in <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>rzeitigen Theoriediskussion auf <strong>de</strong>r rechten o<strong>de</strong>r linken Seite<br />

einordnen lässt. Er enthält vielmehr diese bei<strong>de</strong>n sich evolu-

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