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Verfahrensübersicht zu § 363 Abs. 2 AO - Beim BFH ... - Der Betrieb

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) Ist <strong>§</strong> 23 <strong>Abs</strong>. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 EStG i. V. mit <strong>§</strong> 52 <strong>Abs</strong>. 39 Satz 1 EStG i. d. F. des StEntlG<br />

1999/2000/2002 vom 24. 3. 1999 (BGBl. I 1999 S. 402) mit dem Grundgesetz insoweit unvereinbar,<br />

als danach auch private Grundstücksveräußerungsgeschäfte nach dem 31. 12. 1998, bei denen <strong>zu</strong><br />

diesem Stichtag die <strong>zu</strong>vor geltende Spekulationsfrist von zwei Jahren (<strong>§</strong> 23 <strong>Abs</strong>. 1 Satz 1 Nr. 1<br />

Buchst. a EStG a. F.) bereits abgelaufen war, übergangslos der Einkommensbesteuerung unterliegt<br />

(Art. 2 <strong>Abs</strong>. 1, Art. 20 <strong>Abs</strong>. 3, Art. 100 <strong>Abs</strong>. 1 GG)<br />

Normenkontrollverfahren 2 BvL 2/04<br />

(Vorinstanzen: <strong>BFH</strong>, Ausset<strong>zu</strong>ngs- und Vorlagebeschluss vom 16. 12. 2003 - IX R 46/02, BStBl. II<br />

2004 S. 284 = DB 2004 S. 360; davor FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, Urteil vom 27.<br />

8. 2002 2 - K 244/01, EFG 2002 S. 1614 = DATEV-LEXinform 0813532)<br />

c) Ist <strong>§</strong> 23 <strong>Abs</strong>. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 EStG 1997 i. V. mit <strong>§</strong> 59 <strong>Abs</strong>. 39 Satz 1 EStG i. d. F. des<br />

Steuerentlastungsgesetzes vom 24. 3. 1999 (BGBl. I S. 402) insoweit verfassungswidrig, als danach<br />

private Grundstücksveräußerungsgeschäfte, die nach dem 31. 12. 1998 erfolgen und bei denen <strong>zu</strong><br />

diesem Stichtag die <strong>zu</strong>vor geltende Spekulationsfrist von zwei Jahren bereits abgelaufen war, ohne<br />

Übergangsregelung der ESt unterworfen werden ( Art. 2 <strong>Abs</strong>. 1, Art. 20 <strong>Abs</strong>. 3 GG)<br />

Normenkontrollverfahren 2 BvL 13/05<br />

(Vorinstanz: FG Köln, Ausset<strong>zu</strong>ngs- und Vorlagebeschluss vom 24. 8. 2005 14 - K 6187/04, StEd<br />

2005 S. 702 = DATEV-LEXinform 5001644)<br />

12. <strong>§</strong> 24b EStG 2002<br />

Ist der Ausschluss des Entlastungsbetrags gem. <strong>§</strong> 24b EStG für Alleinerziehende bei einer<br />

Haushaltsgemeinschaft Alleinerziehender mit volljährigem Sohn verfassungskonform (Art. 3 <strong>Abs</strong>. 1,<br />

Art. 6 <strong>Abs</strong>. 1 GG)<br />

Verfassungsbeschwerde 2 BvR 266/08<br />

(Vorinstanzen: <strong>BFH</strong>-Urteil vom 25. 10. 2007 - III R 104/06, <strong>BFH</strong>/NV 2008 S. 545; davor FG Hamburg,<br />

Urteil vom 10 11. 2006 - 1 K 240/05, EFG 2007 S. 414 = DATEVLEXinform 5003728)<br />

13. <strong>§</strong> 24b, <strong>§</strong> 32 <strong>Abs</strong>. 6, EStG i. d. F. des HBeglG 2004; <strong>§</strong> 32 <strong>Abs</strong>. 7 EStG<br />

a. F.<br />

Erhalten <strong>zu</strong>sammenlebende Eltern keinen Entlastungsbetrag wie Alleinerziehende<br />

Begegnet die Nichtberücksichtigung <strong>zu</strong>sammenlebender Eltern durch die Versagung des<br />

Entlastungsbetrages für Alleinerziehende nach <strong>§</strong> 24b EStG verfassungsrechtliche Bedenken (Art. 2<br />

<strong>Abs</strong>. 1, Art. 3, Art. 6, Art. 12 GG)<br />

Verfassungsbeschwerde 2 BvR 310/07<br />

(Vorinstanzen: <strong>BFH</strong>-Urteil vom 19. 10. 2006 - III R 4/05, DATEV-LEXinform 5004042; davor FG<br />

Nürnberg, Urteil vom 8. 12. 2004 - III 33/2004, EFG 2005 S. 702 = DATEV-LEXinform 0819584)<br />

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